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PEARL Samovar: Samowar-Teebereiter mit Glas-Teekanne, 2.300 Watt, 3,5 und 0,
Kundenmeinungen (389) zu Pearl Samowar
3,6 Sterne
Durchschnitt aus
389 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
160 (41%)
4 Sterne
74 (19%)
3 Sterne
58 (15%)
2 Sterne
27 (7%)
1 Stern
70 (18%)
3,6 Sterne
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Einschätzung
unserer Redaktion
10.03.2016
Pearl Teebereiter mit Glas-Teekanne
Ein klassisches Einstiegsmodell
Der Pearl Samowar widmet sich in erster Linie dem Einsteiger der russischen und vorderasiatischen Teekultur, der bei der Wahl seines Samowars zuallererst auf das Portemonnaie achten muss – und kein Problem damit hat, im tiefsten Budgetsegment nach einem solchen stilbildenden Teebereiter zu forschen. Lediglich 40 Euro (Amazon) überweist der Teefreund für das Modell, erhält dafür aber auch kein kunstvoll verziertes, metallenes Tischgerät, sondern eine auf die nackte Funktion reduzierte Kunststoffausführung. Dem einfachen Anspruch scheint es allerdings tadellos gerecht zu werden, wie Kundenbewertungen zeigen.
Stärken und Schwächen
Wäre da nicht die Macke am Zapfhahn, wäre er ein klarer Zielgruppentreffer - dem Einsteiger der Genusskultur die Funktionsweise eines Samowars in einer einfachen Sprache zu vermitteln. Doch ein nicht unerheblicher Anteil der Rezensenten stützt sich bei seiner Klage auf den miserablen Dichtungsring, mit dem sich das Teewasser aus dem unteren Behältnis nur sehr zögerlich zapfen lasse. Einige Nutzer erklären diese Macke kurzerhand zur Methode – nur so komme man vor dem Teegenuss zur Ruhe. Doch seine wahre Stärke zeigt er in der simplen Bedienung. Zunächst werden bis zu 3,5 Liter Wasser erhitzt und das Teekonzentrat in der 0,5-Liter-Glaskanne mit Teesieb und Deckel zubereitet. Anschließend füllt man sich etwas Konzentrat in die Tasse und zapft sich aus dem unteren Kocher eine beliebige Menge Wassers, dessen Temperatur stundenlang auf einem trinkfertigen Niveau gehalten werden kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Budgetkocher bringt zwar alle Funktionen mit, um seinen Zweck zu erfüllen, mehr aber auch nicht. Der untere Kocher fällt durch leichte Plastikausführung auf und vom „hochwertigen Edelstahl“ nach der Papierform ist nichts zu merken – weder am äußeren Gehäuse noch beim Blick ins Kocher-Innere, das ebenfalls aus Kunststoff besteht. Wer jetzt noch die Schwächen in der Materialanmutung verschmerzen kann, erhält ein brauchbares Einstiegsmodell, das Lust auf mehr macht und zum Experimentieren mit Teesorten und Konzentraten anreizt. Für den sporadischen Hausgebrauch schlägt er sich gut, doch wer es auf ehrgeizige Harteinsätze oder jahrelange Zusammenarbeit ohne Irritationen abgesehen hat, sieht sich enttäuscht. Dass stets etwas Restwasser im unteren Kocher verbleibt, weil sich der Hahn nicht an der tiefsten Stelle befindet, ist dabei eine gemessen am geringen Kurs kalkulierbare Usability-Schwäche – weshalb Nutzer raten, den Kocher direkt am Spülbecken zu postieren.
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