Der OctaCam Feuerzeug-Camcorder ist nicht die erste Videokamera auf dem Markt, die in ein Feuerzeug integriert wurde. Dafür ist sie in puncto Video-Qualität viel besser, als die Vorgänger-Modelle, wie z. B. der billige „Fake Generic Lighter Spy Camera Camcorder” von Brando aus Hongkong. Für die kompakten Abmessungen bringt das Gerät von Pearl tolle Leistungen und jede Menge Spaß.
Es spielt keine Rolle, ob es ein Kugelschreiber, eine Sonnenbrille, oder eine Schlüsselbund ist. Diesmal haben sie es geschafft, einen OctaCam Feuerzeug-Camcorder zum Preis von etwa 50 Euro auf den Markt zu bringen. Das Produkt wiegt 52 Gramm und verfügt über einen CMOS-Sensor mit den effektiven 1,3 Megapixel. Das Gerät nimmt Videos mit Ton im AVI-Format und einer Auflösung von 1260 x 980 Pixel bei 30 fps. Für einen Camcorder mit den Abmessungen von 56 x 37 x 12 Millimeter ist es eine hohe Leistung. Darüber hinaus ist es möglich, alle Clips mit der Zeit- und Datumanzeige zu markieren.
Der interne Speicher bietet vier Gigabyte Platz und ist nicht erweiterbar. Über einen USB 2.0-Anschluss kann man die Videos einfach ins Internet hochladen oder am PC bearbeiten. Selbst die direkte Funktion als Feuerzeug ist brauchbar. Man darf bloß nicht vergessen, das Gerät mit dem handelsüblichen Feuerzeugbenzin rechtzeitig zu befüllen. Als eine Energiequelle für den Camcorder dient ein gängiger Li-Ion Akku.
Die Auflösung von 1,3 Megapixel kann heute niemanden beeindrucken. Sogar Handys bieten eine viel bessere Video-Qualität. Aber man kauft den OctaCam Feuerzeug-Camcorder sicherlich nicht dafür, um die hochqualitativen Filme im Full HD-Format zu drehen. Das ist ein nettes Accessoir, ein einzigartiges Geschenk, ein schönes Spielzeug und letztendlich eine Videokamera für die Hosentasche.
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- Erschienen: 24.08.2011 | Ausgabe: 9/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„Heiße Ware mit Videofunktion, beste Einsatzmöglichkeiten für Anhänger der gesundheitsschädlichen Glimmstängel.“