Panasonic Sonodent EW-DL40 Test

Eine elektrische Zahnbürste soll primär das Zahnfleisch beim Putzen schonen und dennoch hervorragende Putzergebnisse erzielen. Die Panasonic Sonodent EW-DL40 kann in dieser Hinsicht brillieren, darüber sind sich Fachpresse und Nutzer erstaunlich einig. So hat unter anderem das Magazin „Saldo“ in seiner Ausgabe 5/2011 die Schallzahnbürste von Panasonic auf den ersten Platz seines Vergleichstests gehievt, erwähnenswert ist auch die Auszeichnung mit dem begehrten „Plus X Award“ für besonders innovative Produkte. Nicht zuletzt betonen Käufer der Zahnbürste in diversen Verkaufsforen, dass das Putzergebnis sehr gut ausfalle und auch der lästige Zahnstein gut in Schach gehalten werde. Darüber hinaus gefalle die schlanke, filigrane Form der Bürste, wodurch auch schwer erreichbare Ecken des Mundraumes gut gereinigt werden könnten.

Und noch ein Aspekt erfreut alle gleichermaßen: Die Sonodent EW-DL40 soll ausgesprochen ausdauernd arbeiten. Dank eines leistungsstarken Lithium-Ionen-Akkus schaffe die Zahnbürste bis zu 60 Minuten Betriebsdauer – so reicht es aus, die Zahnbürste einmal die Woche am Wochenende aufzuladen. Viele billige Konkurrenzprodukte machen bei entsprechend empfohlenen Putzzeiten schon nach wenigen Tagen schlapp und blockieren nahezu ständig die ja meist nicht sonderlich üppig verteilten Steckdosen im Badezimmer.

Es gibt allerdings auch einen Nachteil der Zahnbürste, der nicht verschwiegen werden soll. Es berichten mehrere Nutzer, dass bei dieser Schallzahnbürste nicht nur die Putzborsten selbst in Schwingung versetzt werden, angeblich soll der gesamte Plastikkopf starken Vibrationen ausgesetzt sein. Komme dieser beim Putzen nun an benachbarte Zähne, könne dies den Zahnschmelz beschädigen oder gar absplittern lassen. Die Beurteilung dieses Nachteils fällt allerdings sehr unterschiedlich aus: Während die einen diesen „Designfehler“ als „K.O.-Kriterium“ bezeichnen, verweisen die anderen lapidar darauf, dass man dann eben einfach etwas sorgsamer putzen müsse. Wie sehen unsere Leser das? Ein Topprodukt – oder eines mit Tücken?