Bei der SC-HC35 muss man auf die Bluetooth-Fähigkeit der SC-HC55 verzichten. Wer damit kein Problem hat, weil die Musik sowieso über das CD-Laufwerk, via USB oder vom iPod abgespielt werden soll, bekommt die ansonsten baugleiche Kompaktanlage nicht nur in einer schwarzen und einer weißen, sondern obendrein in einer roten und einer silbernen Version.
Praktisch: Panasonic setzt auf einen „Touchfree-Sensor“, der die motorbetriebene Frontblende, hinter der sich CD-Player und iPod-Dock befinden, durch eine „Handbewegung vor dem Gerät“ öffnet und wieder schließt. Das sieht nicht nur elegant aus, sondern vermeidet auch Fingerabdrücke an der hochglänzenden Vorderseite. Das optische Laufwerk spielt Audio-CDs und CD-R beziehungsweise CD-RW-Scheiben mit MP3-Dateien. Man kann die Titel zufällig oder nacheinander abspielen und die Reihenfolge programmieren. Wer die MP3-Dateien nicht extra auf einen Rohling brennen will, greift auf den USB-Anschluss zurück, außerdem steht ein Aux-Eingang für Audio-Quellen ohne USB-Schnittstelle bereit. Eine Kopfhörerbuchse und ein 75-Ohm-Antenneneingang rundet die Anschlussmöglichkeiten ab. In den Docking-Anschluss hinter der Blende kann man iPod und iPhone setzen, wobei sich die Player komfortabel über die mitgelieferte Fernbedienung steuern lassen. Gleichzeitig werden die Akkus der Geräte geladen. Der eingebaute Tuner ist RDS-fähig und bietet 30 Stationsspeicher für UKW- beziehungsweise 15 für MW-Sender. In Sachen Schallwandlung kommen zwei 15 Millimeter-Hochtöner und zwei 65 Millimeter-Tieftöner zum Zuge, wobei die beiden Kanäle mit jeweils 20 Watt belastet werden. Im Betrieb soll 8,4 Zentimeter tiefe Gerät, dass sich dank mitgelieferter Halterung sogar für die Wandmontage empfiehlt, rund 28 Watt Leistung aufnehmen.
Wer kein Bluetooth braucht und die rote beziehungsweise die silberne Version der SC-HC35 ins Auge gefasst hat, kann die Anlage bei amazon für knapp 200 Euro bestellen. Im Vergleich zur ausschließlich in Schwarz und Weiß erhältlichen SC-HC55 spart man rund 50 Euro.
14.03.2011