„... Das KX-PRX150 konnte sich zwar erfolgreich in die FRITZ!Box einbuchen, vom Mobilteil ausgehende Gespräche brachen jedoch immer ab. Und obwohl unser Testgerät bei eingehenden Telefonaten klingelte, kam beim Abheben keine Verbindung zustande. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, das KX-PRX150 einzusetzen, dann am besten nur im Zusammenspiel mit der vom Hersteller vorgesehenen Basisstation.“
„Plus: Vollwertiges Handy; Sehr gute DECT-Ausstattung.
Mittel: Kein Full-Eco-Mode.
Minus: Handyausstattung minimal.“
Erschienen: 01.11.2013 |
Ausgabe: 12/2013
Details zum Test
„gut“ (404 von 500 Punkten)
„... Die zum System gehörende Telefon-Applikation stellt den Nutzer bei abgehenden Anrufen vor die Wahl, ob er über die Festnetzleitung oder das Mobilfunknetz telefonieren möchte. Zur Steuerung der DECT-Basisstation und dem darin integrierten Anrufbeantworter sowie für den Zugriff auf Ruflisten sorgt eine eigene App namens ‚Festnetz‘. ...“
Erschienen: 01.11.2013 |
Ausgabe: 12/2013
Details zum Test
„befriedigend“ (358 von 500 Punkten)
„... Zwar lässt die ermittelte Ausdauer im praxisnahen Anwendungsmix von 4:52 Stunden noch Luft nach oben, ist für einen 1450-mAh-Akku dennoch sehr gut. Weniger überzeugend fallen jedoch die Sende- und Empfangsqualität im GSM- und insbesondere im UMTS-Modus aus. Schade, denn bessere Werte in diesen Disziplinen hätten der Smartphone-Identität des KX-PRX 150 eine deutlich bessere Gesamtplatzierung beschert.“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
06.08.2013
KX-PRX150
Sieht nicht nur aus wie ein Smartphone – ist auch eins
In der jüngsten Vergangenheit hat es zunehmend Versuche gegeben, modernen Schnurlostelefonen einen Hauch Smartphone-Feeling zu verleihen. Doch bislang blieb es bei dem Versuch, schlicht ein einfaches Smartphone für das Festnetz zu entwerfen. Der japanische Konzern Panasonic geht nun endlich einen Schritt weiter: Mit dem KX-PRX150 hat er ein erstes Hybrid-Telefon vorgestellt, welches gleichermaßen das Festnetz wie auch das Mobilfunknetz nutzen kann. Somit kann man auf das Handy gegebenenfalls künftig ganz verzichten.
Besitzt DECT- und Mobilfunk-Modul
Denn das KX-PRX150 verfügt sowohl über die GAP-Funktionalität gängiger Schnurlostelefone als auch über einen SIM-Kartensteckplatz. Auf diese Weise kann zum Beispiel zu Hause preiswert die Festnetz-Flatrate genutzt werden, während man unterwegs dank preiswerter Prepaid-Karte zumindest jederzeit erreichbar bleibt. Anstatt dafür jedoch zwei Geräte zu verwenden, hat man beim KX-PRX150 eben nur noch eines. Darüber hinaus hat man somit auch stets den Zugriff auf die gleichen Android-Anwendungen und auf dem Gerät gespeicherten Inhalte – denn das KX-PRX150 ist ein vollwertiges Smartphone.
Android - wenn auch eine veraltete Version
Es verwendet Android als Betriebssystem, bietet Bluetooth, GPS und mobile Datenübertragungen via UMTS sowie erlaubt die Verwendung von microSD-Speicherkarten bis maximal 32 Gigabyte Größe. Schade ist nur, dass Panasonic im Grunde nichts wirklich preisgibt: Welcher Prozessor arbeitet im Inneren? Wie viel Arbeitsspeicher steht zur Verfügung? Wird HSPA für die Datenübertragung unterstützt? Doch schon die mittlerweile längst veraltete Android-Version 4.0 lässt nicht so Positives erahnen: Das KX-PRX150 wird sicherlich ein sehr schlicht gehaltenes Smartphone.
Display mit hoher/niedriger Auflösung - je nach Sichtweise
Für ein Festnetztelefon sind die Zusatzfunktionen natürlich trotzdem praktisch, zumal dank 3G-SIM-Karte auch die zahllosen App-Features verwendet werden können, die das mobile Internet benötigen. Darüber hinaus bietet das Telefon ein umfangreiches Adressbuch, aus dem sich sowohl die DECT- als auch die Mobilfunk-Module bedienen, und einen Anrufbeantworter mit immerhin 40 Minuten Aufnahmezeit – den man natürlich auch unterwegs abrufen kann. Als Display dient ein 3,5 Zoll großer TDT-Farbbildschirm, der allerdings leider nur 480 x 320 Pixel auflöst und damit für ein Smartphone-Display arg scheußlich aussieht (während es im Festnetzbereich zu den besten gehört). Das Panasonic KX-PRX150 ist also ein hoch interessantes Projekt, das jedoch auch Kompromisse erfordert. Nur so können vermutlich die 200 Euro Anschaffungskosten realisiert werden – viel für ein Festnetztelefon, wenig für ein Smartphone.
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