„Das Panasonic Toughbook FZ-A1 ist für ein reines Arbeitstier beinah schon etwas zu smart. Durch die leistungsfähige Hardware und die klug eingesetzten Schutzmaßnahmen wird es allerdings auch unter Hobbyisten bald Freunde finden, schließlich wurden Androiden seit jeher zur Arbeit herangezogen.“
Unser Fazit
16.11.2012
Panasonic FZA1
Das Toughbook des Tablet-Marktes
Das Unternehmen Panasonic ist weltweit für seine widerstandsfähigen Notebooks der „Toughbook“-Baureihe bekannt. Die sind zwar ausgesprochen teuer, dafür kann man sie aber auch problemlos zu Boden fallen lassen, ohne dass sie einen Kratzer zurückbehalten. Offenbar möchte das Unternehmen diese Eigenschaft nun auch auf dem Tablet-Markt Einzug halten lassen: Mit dem Panasonic FZ-A1 ist ein erstes sogenanntes „Touchpad“ erhältlich, das mit 1.500 US-Dollar (ca. 1.215 Euro) ähnlich teuer ausfällt.
Erfüllt sogar die Vorgaben für den Militäreinsatz
Aber kann es auch die gleichen Härteproblem überstehen? Das ist die große Frage, wird von Panasonic aber natürlich sofort bejaht. Demnach handle es sich um ein „business rugged“ Tablet, also ein Gerät, dessen Widerstandsfähigkeit an den Bedürfnissen von professionellen Geschäftskunden orientiert ist. Entsprechend wirkt das Gerät ausgesprochen klobig, kann aber die IP65-Einordnung vorweisen und erfüllt sogar die Vorgaben für den Militärstandard MIL-STD 810G. Damit kommt das Gerät sogar für die Ausrüstung der US-Armee in Betracht.
Immun gegen Staub, Wasser, Schläge und Temperaturschwankungen
Und die hat besonders rigide Vorgaben. So muss ein solches Endgerät beispielsweise völlig gegen Staub und eindringendes Wasser abgedichtet, ferner komplett immun gegen Stöße und starke Temperaturschwankungen sein. Laut Panasonic übersteht das FZ-A1 denn auch Stürze aus bis zu 120 Zentimetern Höhe (also Hüft-/Bauch-Höhe) und bleibt auch bei -10 Grad Celsius noch voll einsatzfähig – was unter anderem auch auf hervorragende Akkus hinweist, denn denen geht bei Kälte am schnellsten die Puste aus.
Technik dagegen eher oberes Mittelmaß
Auf der Technikseite muss man dagegen einige Abstriche machen, ein Highend-Gerät ist das Panasonic FZ-A1 nicht. So gibt es einen Dual-Core-Prozessor mit 1,2 GHz Taktrate, 1 Gigabyte Arbeitsspeicher und ein 10,1-Zoll-Display mit der XGA-Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln. HD-Videos werden also nicht nativ dargestellt. Dazu gibt es aber immerhin WLAN, GPS und zwei Kameras vorne und hinten. Der 16 Gigabyte große Speicher kann via microSD-Karte erweitert werden. Auch eine 3G-Version soll es noch geben. Insgesamt orientiert sich das Gerät dennoch eher an der gehobenen Mittelklasse. Angesichts dessen wirkt der Verkaufspreis ausgesprochen stolz, für das „rugged design“ zahlt man ordentlich drauf...
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