Auf der CES 2010 hat Panasonic den DMP-BD45 und damit den Nachfolger zum DMP-BD35 vorgestellt. Im Vergleich zum Vorgänger punktet der Blu-ray-Player mit einer optimierten Bootzeit, denn er soll in weniger als einer Sekunde betriebsbereit sein.
Startet man die Wiedergabe einer Blu-ray, dann vergehen knapp 14 Sekunden, bis die ersten Bilder zu sehen sind. Bei der Leistungsaufnahme im Normalbetrieb spricht Panasonic von 14 Watt gegenüber den 19 Watt vom Vorjahr, im Standby-Modus gibt sich das Gerät mit 0,1 Watt zufrieden. Mit an Bord ist ein Video-Prozessor namens „PHL Reference Chroma Plus“, der für eine klare, lebendige und natürliche Farbdarstellung sorgen soll. DVD-Filme skaliert der DMP-BD45 auf bis zu 1080p und schickt sie über den HDMI-Ausgang zum HD-Fernseher. Außerdem wurde ein SD-Kartenslot integriert, über den man Digitalfotos und AVCHD-Filme abspielen kann. Auf die Internetfunktion „Viera Cast“ muss man beim Basismodell in Panasonics neuem Blu-ray-Lineup verzichten, außerdem bleibt das Gerät in Sachen Sound-Decoding auf die Wiedergabe von 5.1-Signalen beschränkt.
Viera Cast und Decocer für 7.1-Kanäle hat der DMP-BD45 nicht zu bieten, dafür glänzt er mit optimierten Startzeiten und einer niedrigen Leistungsaufnahme. Das Einstiegsmodell soll noch in der ersten Hälfte 2010 auf den Markt kommen, zum Preis macht der Hersteller keine Angaben.
-
- Erschienen: 25.03.2011 | Ausgabe: 4/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„Der derzeit günstigste Panasonic kann nicht ins Internet gehen, denn er verfügt weder über einen Ethernet-Netzwerkanschluss noch WLAN. Das heißt: kein Einbinden ins Heimnetzwerk, kein Vierra Cast und kein BD-Live. Wer aber nur Blu-ray-Discs und DVDs sehen will, für den ist der BD45 eine heiße Wahl. Denn neben einem perfekten Blu-ray-Bild bietet er auch ein makelloses DVD-Bild ...“