26.08.2014
Palit GeForce GTX 750 Ti KalmX 2048MB GDDR5
Maxxwell-Karte mit Passivkühler
Nvidia möchte mit der GeForce GTX 750 Ti vor allem für Gelegenheitsspieler und Leute, die keine hohen Grafikansprüche stellen, interessant sein. Im Vordergrund stehen hier eher der niedrige Stromverbrauch und die passive Kühllösung.
Passiv gekühlt
Palit beschreitet denselben Weg wie Zotac und stattet die GTX 750 Ti mit einer passiven Kühllösung aus. Auch hier ragt der Kühlkörper über die Platine hinaus. Direkt über der GM107-GPU ist eine Kupferplatte eingelassen. Daran angebracht sind zwei Heatpipes und Kühllamellen, die sich um die Abfuhr der Abwärme kümmern. Durch die Konstruktion wächst die Karte ins Zwei-Slot-Format. Man sollte also etwas Platz dafür einplanen.
Eigenes Design
Wie Zotac setzt auch Palit auf eine eigens entwickelte Platine mit einer Länge von 18,5 Zentimetern. Die Stromversorgung erfolgt dabei rein über die PCI-Express-Schnittstelle und erfordert keinen zusätzlichen Anschluss. Der 2.048 MB große GDDR5-Speicher ist mit 2.700 MHz angebunden. Die Slotblende birgt keine Überraschungen und bietet neben zwei DVI- auch den kaum genutzten Mini-HDMI-Anschluss.
Takt & Temperaturen
Beim Basis-Takt hält man sich an die Nvidia-Vorgaben von 1.020 MHz. Der Turbo-Takt wird mit 1.163 MHz angegeben. Auch ohne aktiven Kühler wird die Karte nicht zu warm. Mit rund 33 Grad Celsius im Windows-Betrieb und 63 Grad Celsius unter Last liegt sie weit jenseits der 80 Grad Celsius Obergrenze. Ganz ohne Gehäuselüfter ist dies aber nicht möglich, ein rein passives System würde schnell zu hohen Temperaturen führen.
Fazit
Die Palit GeForce GTX 750 Ti KalmX arbeitet effizient und fast lautlos. Spieler, die Ansprüche an hohe Auflösungen und Qualitätseinstellungen haben, müssen sich aber woanders umsehen, dafür ist sie zu langsam. Gelegenheitsspieler und Filmfans kommen aber durchaus auf ihre Kosten. Derzeit werden noch rund 145 Euro (Amazon) für die Karte fällig.
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