Wenn Sie einen älteren Rechner mit einer Grafikkarte bestücken wollen, zum Beispiel zur Entlastung des Prozessors beim Videostreaming oder für gelegentliche Spielesessions, ist die Palit GeForce GTX 1650 eine gute Wahl. Ein großer Vorteil der Karte ist die Stromversorgung: Sie holt sich alles, was sie braucht vom PCI-Express-Anschluss und braucht keine weitere Kabelverbindung. Sie ist komplett passiv gekühlt und bleibt dementsprechend auch unter voller Last lautlos. Im Gehäuse sollte aber ein gewisser Luftzug (z.B. durch einen Prozessorlüfter) herrschen, um die Hitze abzuführen. Denn unter Volllast gehen die Temperaturen der Karte an die bereits beinahe kritische 90-°C-Marke heran. In Sachen Leistung gewinnt die Karte keinen Blumentopf, genügt aber noch für anspruchsvolle Spiele, sofern Sie sich auf die Full-HD-Auflösung beschränken und die ein oder andere Qualitätsstufe reduzieren.
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- Erschienen: 14.03.2020 | Ausgabe: 7/2020
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Die Leistung reicht für flüssiges Spielen bis zur Full-HD-Auflösung aus ... Bis auf minimales Zischeln unter Volllast lief die KalmX lautlos. Im Gehäuse ohne jeden Luftzug - vollpassiv - drosselte sie unter Volllast und über 90° C ihren Takt ...“