Die Preise für Einsteiger-Notebook fallen beständig. Ein Beispiel dafür: das EasyNote TE11HC von Packard Bell. Es kostet bei Amazon gerade einmal 280 EUR, allerdings muss man dafür in Sachen Ausstattung natürlich zwangsläufig einige Abstriche in Kauf nehmen.
Prozessor für Office und Internet
Auf Hardwareebene etwa sorgt ein Intel Celeron B820 (1,7 GHz) für die nötige Power, wobei Power hier im Grunde das falsche Wort ist. Schließlich kommt er nur mit simplen Jobs zurecht – etwa mit der Bearbeitung von Office-Dokumenten, dem Surfen im Netz oder dem Abspielen von Musikdateien. Der Arbeitsspeicher indes ist mit zwei GByte ebenfalls knapp besetzt, allerdings lässt er sich auf bis zu acht GByte ausbauen. Abgerundet werden die technischen Eckdaten schließlich von einer 320 GByte großen Festplatte und einer simplen Onboard-Grafik. Simpel bedeutet: Filme sind durchaus drin, Spiele hingegen nicht.Display und Anschlüsse
Das Display wiederum hat man mit den im Einsteigerbereich üblichen Schwächen zu kämpfen. Zum Beispiel ist die Oberfläche nicht entspiegelt und damit anfällig für störende Reflexionen. Außerdem liegt die Auflösung bei 1.366 x 768 Pixeln, was auf der 15,6 Zoll großen Bildfläche zu Platzproblemen führen kann. An Schnittstellen hingegen sind ein Kartenleser, ein VGA- und ein HDMI-Ausgang sowie drei USB-Buchsen verbaut, von denen jedoch keine den 3.0-Standard unterstützt.Flotte Datentransfers sind also nicht drin. Der Netzwerkbereich schließlich umfasst leider nicht den Funkstandard Bluetooth, sondern bietet mit dem WLAN-Modul ebenfalls nur das Nötigste.Die Nutzungsmöglichkeiten des Packard Bell EasyNote TE11HC sind letztlich klar definiert. Man kann surfen, Briefe schreiben und Musik abspielen – für alles andere hingegen ist die Hardware zu schwach. Außerdem bleibt zu beachten: Es ist kein Betriebssystem installiert, wobei sich dieses Problem mit dem kostenlosen Ubuntu allerdings schnell aus der Welt schaffen lässt.