Packard Bell Easynote LS11HR Test

  • 1 Test
  • 17,3"
  • Mul­ti­me­dia-​Note­book

Gut

2,2

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Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 29.01.2012
    • Details zum Test

    „gut“ (79%)

    Getestet wurde: EasyNote LS11HR-167GE

    „Das EasyNote LS11HR-167GE punktet vor allem mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Für knapp 700 Euro bekommt der Käufer nicht nur acht GByte Arbeitsspeicher und zwei 500 GByte große Festplatten, sondern auch potente Mittelklasse-Hardware geboten. ... Jedoch hapert es mal wieder an der Bild- und Tonqualität. Ein derart kontrastschwaches, blickwinkelabhängiges und reflektierendes Panel hat selbst in einem billigen Gerät nichts verloren. Die beiden Lautsprecher sorgen auch nicht gerade für Jubelstürme. ...“


Unser Fazit

Schwa­che Bild­qua­li­tät

Wer das Packard Bell EasyNote LS11HR-167GE auf seinen Schreibtisch stellt, darf in puncto Bildqualität nicht allzu viel erwarten. Erstens ist das 17,3 Zoll-Panel nicht entspiegelt. Zweitens muss man mit einem geringen Kontrast leben. Und drittens genügt die Blickwinkelstabilität nicht gerade höchsten Ansprüchen.

Zu dieser Einschätzung kommt jedenfalls das Fachportal notebookcheck.com. Konkret bemängeln die Redakteure, dass man selbst bei optimaler, also frontaler Sitzposition mit kleinen Helligkeitsunterschieden leben müsse. Zudem ermittelten sie einen Kontrastwert von lediglich 240:1. Knackige Farben sollte man also nicht erwarten. Die glänzende Oberfläche wiederum ist ebenfalls nicht ideal. Zwar kompensiert sie ein wenig den schwachen Kontrast, allerdings sind Reflexionen dadurch natürlich ein großes Problem. Man sollte deshalb auf jeden Fall sicherstellen, dass es im Zimmer keine ungünstigen Lichtquellen gibt.

Rein technisch wiederum bietet das Notebook eine gut bestückte Festplatte (1 TByte), satte acht GByte RAM und einen soliden Intel Core i5-2450M. Letzterer taktet im Turbo Boost mit bis zu 3,1 GHz und stellt genügend Power bereit, um auch härtere Jobs ausreichend flott zu erledigen. Zu denken wäre hier etwa an die Umwandlung von Videos. Ordentlich ist zudem die Grafik, namentlich eine AMD Radeon HD 7670M. Mit anderen Worten: Das ein oder andere aktuelle Spiel ist drin, wenn auch nur bei etwas reduzierten Detailstufen.

An Schnittstellen gibt es einen Kartenleser, VGA, HDMI zur digitalen an ein größeres Panel sowie drei USB-Buchsen. Schade dabei: Von den USB-Buchsen ist keine als 3.0-Version ausgewiesen. Wer Fotos von der Digitalkamera herunterladen oder eine externe Festplatte anschließen möchte, muss also mit gemächlichen Datentransfers rechnen. Ins Netz geht der knapp 3,1 schwere 17-Zöller schließlich per WLAN, der Funkstandard Bluetooth hingegen gehört leider nicht zur Ausstattung.

Positiv beim EasyNote LS11HR-167GE ist zweifellos der gute Prozessor, dafür muss man mit einem schwachen Display leben. Bei der Anschlussleiste hätte Packard Bell ebenfalls eine Schippe drauflegen können. Wer trotzdem Interesse hat, findet das Notebook derzeit im Internet für rund 700 EUR.

von Stefan

Soli­der Mul­ti­me­dia-​All­roun­der

Das Packard Bell EasyNote LS11HR wird von einer schnellen Intel-CPU angetrieben, hat eine ordentliche AMD-Grafik im Gepäck und ist zudem mit einem gut auflösenden Display ausgestattet. Kurzum: Ein solides Notebook für den Multimedia-Einsatz.

Konkret bietet das 17,3 Zoll große Panel laut Datenblatt eine starke Auflösung von 1.600 x 900 Pixeln. Hinzu kommt, dass der Bildschirm nicht entspiegelt wurde. Zwar werden dadurch ungünstige Lichtverhältnisse zum Problem, allerdings weise Fachleute im Gegenzug darauf hin, dass spiegelnde Panels höhere Kontraste und eine wesentlich bessere Farbdarstellung bieten sollen wie Bildschirme mit matter Oberfläche. Letztlich folgt das Sehempfinden keinen objektiven Kriterien, weshalb das Ganze wohl in erster Linie eine Glaubensfrage sein dürfte.

Angetrieben wird das 2,5 Kilogramm schwere Notebook von vier GByte RAM und einem Intel Core i5-2410M, der über zwei Kerne verfügt und im Turbo Boost mit bis zu 2,9 GHz arbeitet. Selbst heftige Anwendungen wie die Bearbeitung von Videos oder die Verschlüsselung ganzer Datenträger werden damit schnell durchgezogen. Eine 640 GByte schluckende Festplatte und eine AMD Radeon HD 6550M runden die Hardware schließlich ab, wobei die Grafikkarte zur Mittelklasse gehört. Soll heißen: Mit etwas verringerten Detailstufen sollte auch das ein oder andere PC-Game drin sein.

Bei den Schnittstellen wiederum fällt auf, dass einer der drei USB-Ports den 3.0-Standard unterstützt. Zügige Datentransfers – zum Beispiel von der Digitalkamera – sind also möglich. Ansonsten gibt es einen Kartenleser, einen VGA-Slot und eine HDMI-Buchse, über die gespeicherte Videos ohne Qualitätsverlust an ein externes Panel geschickt werden können. Ins Internet geht es per integriertem WLAN, Bluetooth hingegen wird nicht unterstützt. Beim Anschluss von Maus, Headset und Co. muss man also mit Kabelsalat auf dem Schreibtisch rechnen.

Das Packard Bell EasyNote LS11HR ist flott, eignet sich mit seiner guten Auflösung zum Video schauen und macht auch bei einigen Spielen nicht schlapp. Für die bei diversen Internet-Händlern aufgerufenen 700 Euro unterm Strich ein faires Angebot.

von Stefan

Leis­tungs­fä­hi­ger Vier­ker­ner

Wer sich das LS11HR von Packard Bell auf den Schreibtisch stellt, ist in Sachen Performance auf der sicheren Seite. Der Grund: Angetrieben wird das Multimedia-Notebook von einem kräftigen Vierkerner aus Intels zweiter CPU-Generation.

Konkret handelt es sich um einen Core i7-2630QM, der dank HyperThreading acht Aufgaben gleichzeitig erledigt und im Turbo Boost seinen Basistakt auf bis zu 2,9 GHz (1 Kern) anheben kann. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die CPU immer ausreichend gekühlt wird. Falls nicht, droht bei Überhitzung eine deutliche Reduzierung der Taktfrequenz. Was die Leistungsfähigkeit anbelangt, so stellt der Prozessor genügend Power bereit, um selbst Anwendungen mit hoher Datenintensität (Videobearbeitung etc.) schnell zu bearbeiten. Sechs GByte RAM, eine 500 GByte große Festplatte und eine AMD Radeon HD 6650M runden die Hardware schließlich ab, wobei sich die Grafikkarte in der unteren Mittelklasse bewegt. Games werden folglich erfahrungsgemäß nur bei verringerten Details flüssig wiedergegeben.

Das 17,3 Zoll messende Panel punktet mit guter Auflösung (1.600 x 900 Pixel), ist allerdings nicht entspiegelt. Ein klarer Nachteil, schließlich ist der Bildschirm dadurch bei tiefstehender Sonne kaum noch zu erkennen. An Schnittstellen wiederum gibt es einen HDMI-Port für die verlustfreie Bildübertragung an ein externes Display, eine VGA-Buchse, Kartenleser und drei USB-Ports. Praktisch: Einer der USB-Slots ist als Highspeed-Schnittstelle (3.0) ausgewiesen. Schnelle Datentransfers – zum Beispiel von einer Digitalkamera – sind also möglich. Die Anbindung ans Internet erfolgt schließlich per WLAN, allerdings muss man im Gegenzug auf den Funkstandard Bluetooth verzichten. Wer zahlreiche Peripheriegeräte anschließen möchte, muss folglich mit etwas lästigem Kabelsalat rechnen.

Das Packard Bell Easynote LS11HR verspricht eine starke Performance, hat die wichtigsten Anschlüsse im Gepäck und kann mit dem gut auflösenden Display einen weiteren Pluspunkt verbuchen. Für die bei Amazon aufgerufenen 800 Euro insgesamt ein interessantes Angebot.

von Stefan

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Bauform
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Netbook fehlt
Display
Displaygröße 17,3"
Displaytyp Spiegelnd
Displayauflösung 1600 x 900 (HD+ / WSXGA)
HDR k.A.
Nvidia G-Sync k.A.
AMD FreeSync k.A.
Konnektivität
LAN k.A.
Mobiles Internet k.A.
Bluetooth k.A.
NFC k.A.
Ausstattung
Betriebssystem Windows 7
Webcam k.A.
Ziffernblock k.A.
Tastaturbeleuchtung k.A.
Fingerabdrucksensor k.A.
Sicherheitsschloss k.A.
Kartenleser k.A.
Nachhaltigkeit
Energiesparend k.A.
Langlebig k.A.
Produkt recycelbar k.A.
Fair produziert k.A.
Ohne Kinderarbeit k.A.
Schadstoffarm k.A.
Weitere Daten
Bluetooth fehlt
Bit (Betriebssystem) 64 Bit

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