Im April 2015 wurde die Hanseatic Kühl-Gefrierkombi BCD-310CS gekauft.
Nun ist diese defekt; eine Reparatur lohnt sich nicht:
Das Gerät läuft seit 1-2 Wochen auf Dauerbetrieb was die Stromkosten extrem in die Höhe treibt. Trotz Dauerbetrieb kühlt der Kühlschrank nicht.
Laut einem Techniker ist der Motor defekt (undicht), das heißt der Motor schafft es nicht das Kühlmittel des Gerätes bis nach ob zu verteilen.
Der Spruch "Wer billig kauft, kauft zweimal" trifft hier vollkommen zu.
Ich werde kein günstiges Gerät von Hanseatic mehr kaufen, sondern ein höherpreisiges Gerätes eines Marken-Herstellers.
Gute aussehende, aber recht laute Kombination
Wer sagt eigentlich, dass man Budgetmodellen ihren niedrigen Preis stets von weitem schon ansehen muss? Die Kühl-Gefrier-Kombination Hanseatic BCD-310CS/CW beweist, dass es auch anders geht. Käufer des Gerätes berichten erfreut, dass die Kombination überraschend hochwertig wirke und insbesondere in der Edelstahlausführung (BCD-310CS) viel teurer wirke. Angesichts dessen, dass der ausgewachsene 185-Zentimeter-Kühlschrank nur 329 Euro kostet, ist das ein echtes Kaufargument.
In leisen Umgebungen doch deutlich zu hören
Eher gegen eine Anschaffung spricht dagegen die doch sehr laute Arbeitsweise des Gerätes. Mit 42 dB(A) bewegt sich der Lärmpegel des BCD-310CS/CW 20 Prozent oberhalb jener Schwelle von 40 dB, ab der Geräusche als störend wahrgenommen werden. Im Alltag gehen sie bei leiser Radiomusik und anderen Geräuschen in der Wohnung noch unter, doch spätestens nachts ist solch ein Gerät nicht überhörbar. Wer also eine hellhörige Wohnung oder gar eine offene Wohnküche besitzt, sollte sich definitiv woanders umsehen.
Schwache Energieeffizienz
Und selbst wenn das nicht stört, könnte die niedrige Energieeffizienz ein Gegenargument sein. Denn die Energieeffizienzklasse A+ ist eher mäßig, und selbst im Bereich um 350 Euro gibt es bereits Modelle mit A++. Hinzu kommt, dass der BCD-310CS/CW selbstverständlich auch auf die moderne NoFrost-Technik verzichtet, so dass sich nach und nach Eis im Gefrierfach niederschlägt, welches durch seine isolierende Wirkung die Stromkosten in die Höhe treibt. Alle vier bis sechs Monate muss der Nutzer als einen manuellen Abtauvorgang durchführen – der freilich auch Strom kostet.
Geräumiger Kühlbereich
Der Hanseatic BCD-310CS/CW bietet wirklich nicht viel fürs Geld. Neben der angenehmen Optik ist da im Wesentlichen nur der geräumige Innenraum zu nennen. Bei 216 Liter bekommt man im Kühlbereich schon einiges untergebracht. Für das Gefrierfach gilt diese Aussage mit 84 Litern allerdings schon wieder weniger. Doch immerhin können bis zu 4,5 Kilogramm innerhalb von 24 Stunden eingefroren werden, während viele andere Billiggeräte nur 3 bis 3,5 Kilogramm schaffen. Ob das allerdings ein echter Kaufgrund ist, sei einmal dahingestellt.
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