OpenDNS FamilyShield Test

  • 2 Tests

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.Warum hat das Produkt keine Endnote?

Im Test der Fachmagazine

  • ohne Endnote

    19 Produkte im Test

    „... Der Filter lässt sich sehr fein granuliert anpassen. Eltern sollten davon Gebrauch machen, denn mit den Standardeinstellungen filterte OpenDNS nur 63 Prozent der unerwünschten Sites aus. ...“

  • ohne Endnote

    17 Produkte im Test

    Filterwirkung: „gut“;
    Sicherheit gegen Manipulationen: „schlecht“.

    Info:  Dieses Produkt wurde von c't in Ausgabe 21/2014 erneut getestet mit gleicher Bewertung.


Unser Fazit

Kos­ten­lo­ser Schutz gegen Por­no­gra­fie

Einen recht eleganten und wirksamen Schutz gegen pornografische Inhalte aus dem Internet bietet das amerikanische Unternehmen OpenDNS mit seinem FamilyShield an. Mehr kann das Programm allerdings nicht und zusätzliche Funktionen kosten rund 20 US-Dollar pro Jahr. Manchen Eltern erscheint das ausreichend angesichts der vielen Gewaltszenen, die im deutschen Fernsehen bereits am Nachmittag gezeigt werden. Verantwortungsvollere Gemüter sollten hingegen die Finger davon lassen und auf echten Kinderschutz setzen, da die Porno-Filterung dort gleichermaßen greift.

Funktionsumfang

Der Funktionsumfang ist stark eingeschränkt, was an der einfachen Filterung durch einen zusätzlichen DNS-Server liegt. Diesen kann man auf dem PC direkt installieren oder weist den Server dem Router zu. Bei der letzten Variante werden allerdings alle netzwerkfähigen Geräte im Haushalt gegen die unerwünschten Inhalte gesperrt. Zwar muss man Administratorrechte besitzen, um die Konfiguration vorzunehmen, jedoch lassen sich die Sperren PC-intern relativ leicht umgehen. Beim Router wird die Nuss schon ein wenig härter zu knacken sein, wenn das Passwort eine gute Stärke besitzt und nicht auf der Unterseite des Geräts aufgeklebt ist. In Großstädten kann es schnelle vorkommen, das der gesperrte Router einfach durch ein benachbartes ungeschütztes WLAN umgangen wird oder ein Nachbarskind das eigene WLAN-Passwort an den Ausgesperrten weitergibt. Die üblichen Features wie Blacklist und Whitelist sowie die Vergabe von Online-Zeiten stehen in der freien Version nicht zur Verfügung.

Filterung

Neue pornografische Inhalte werden zu 92 Prozent gefiltert, bekannte Seiten sogar zu 99 Prozent. Bei der Gewaltverherrlichung knickt der Filter komplett ein und sperr nach guter amerikanischer Manier nur noch 13 Prozent. Bei Suchmaschinen und Video-Netzwerken ist der DNS-Server vollkommen wirkungslos. Bei den zugelassenen Seiten zeigt sich der Filter effektiver und erkennt Kinderseiten und solche aufklärendem Inhalt und lässt diese glatt passieren.

Eingeschränkt nutzbar

OpenDNS bietet mit seinem FamilyShield einen äußerst wirksamen DNS-Server, der pornografische Inhalte so gut wie vollkommen eliminieren kann – mehr aber auch nicht. Ebenfalls kostenlose Anwendungen wie von jugendschutz.de sind da deutlich wirkungsvoller.

von Christian

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Datenblatt

Typ Jugendschutz
Betriebssystem Webbasiert
Freeware vorhanden

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