Mit dem K56-4N führt Hersteller One ein leistungsfähiges Multimedia-Notebook im Sortiment, dessen Ausstattung in der vorliegenden Version selbst Verbraucher mit Gamingansprüchen zufrieden stellen sollte. Aber: Anscheinend mangelt es dafür am Lüftermanagement.
Auch für Games genügend Power
Als Prozessor arbeitet ein Intel Core i7-4700MQ mit vier Kernen und einer Turo-Taktung von bis zu 3,4 GHz. Seine Power ist für alle Lebenslagen ausreichend - also auch für harte Jobs wie die Bearbeitung von Videos, die Verschlüsselung von Daten oder viele anspruchsvolle Games. Damit Letztere auch in hohen Details und Auflösungsstufen flüssig laufen, ist mit der AMD Radeon R9 M290X außerdem eine Grafik der Oberklasse an Bord, zudem spendiert der Hersteller dem Notebook einen Arbeitsspeicher mit acht GByte. Abgerundet wird das Innenleben schließlich von einer 500 GByte schluckenden SSD, die verglichen mit einer normalen Festplatte wesentlich schneller auf gespeicherte Daten zugreift.Weitere Details
Ansonsten verfügt das Notebook über ein 15,6 Zoll großes Full-HD-Panel mit matter Oberfläche, ein Blu-ray-Laufwerk und ein starkes Anschlusspaket inklusive drei mal USB 3.0, Firewire, eSATA, HDMI, zwei DisplayPorts, Digitalausgang, zwei mSATA-Slots, LAN, WLAN nach a/b/g/n/ac und Bluetooth 4.0, zudem arbeitet das Notebook mit dem OS Windows 8.1. In der Fachpresse wiederum kommt das Notebook weitgehend gut an, wenn auch mit kleinen Abstrichen. Das Portal notebookcheck.com etwa bezeichnet die Displayqualität als ordentlich und die Anwendungs- und 3D-Leistung als hoch, kritisiert gleichzeitig aber den Lüftereinsatz. Laut Test reagiert er dynamisch auf wechselnde Lastzustände und erreicht unter Vollast bis zu 54 db(A) - in der Tat ein stattlicher Wert.Für die aufgerufenen 1.500 EUR kann sich die vorgestellte Version des One K56-4N dennoch sehen lassen. In Relation zum Preis ist die Hardware sehr stark, das Display gut und der Anschlussbereich großzügig - den lauten Lüfter wiederum kann man zur Not kompensieren, sei es mit einem Headset oder den guten alten Ohropax.