Das Omron HeatTens wird bei Gelenk- und Muskelschmerzen eingesetzt. Hauptunterschied zu normalen TENS-Geräten: Es kombiniert die Massagewirkung der TENS (transkutane elektrische Nervenstimulation)-Technologie mit Wärme. Die beiden Pads, die auf die entsprechenden Körperstellen geklebt werden, geben also elektrische Impulse und gleichzeitig Wärme ab. Die Anwender beschreiben eine gute Wirksamkeit dieser Dual-Therapie: Der schmerzlindernde Effekt soll schnell einsetzen. Sie nutzen es bei Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, bei steifem Rücken und schmerzenden Gliedern. Manche wenden das kabellose Gerät auch unterwegs im Auto oder in der Bahn an. Praktisch: Das HeatTens verfügt über einen Akku, sie brauchen also keine Batterien nachkaufen. Das war ein häufiger Kritikpunkt beim tragbaren TENS-Gerät E3 von Omron ohne Wärmefunktion. Das Gerät punktet bei den Anwendern außerdem mit einer großen Auswahl an voreingestellten Programmen (zwei Wärmestufen, neun TENS-Modi und drei allgemeine Massagemodi), einfacher Bedienung und abwaschbaren Pads. Die Elektrodenkabel passen leider nicht auf die anderen Omron-TENS-Geräte.
-
- Erschienen: 11.08.2021
- Details zum Test
„sehr gut“ (94,2%)
Stärken: „sehr gute“ Wirksamkeit; Anwendung bei verspannter Rücken-, Nacken- oder Schultermuskulatur; hoher Funktionsumfang: zwanzig einstellbares Intensitätsstufen sowie zwei Wärmestufen, drei Therapiearten wählbar, neun Stromstimulationsarten inklusive Massagebewegungen.
Schwächen: Bedienungsanleitung notwendig, um alle Einstellmöglichkeiten kennenzulernen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.