Im Klangtest kommt der Olympus LS-P4 gut weg – bei den Höhen und Tiefen noch etwas besser als der Roland R-07, den die Zeitschrift „Videoaktiv“ ebenfalls auf dem Prüfstand hatte. Im Tieftonbereich kann er auftrumpfen, weil Olympus ein drittes Mikrofon verbaut hat (TresMic-Prinzip), das diesen Frequenzbereich gesondert abdeckt. Unterwegs empfiehlt sich ein optionaler Windschutz, denn der eingebaute Windfilter stößt recht schnell an seine Grenzen. Außerdem sollte man abrupte Bewegungen vermeiden – Hand- und Bediengeräusche überträgt er deutlich. Auch an anderer Stelle lässt der Recorder Punkte liegen: Das Gehäuse ist nicht sehr griffig und der Schraubadapter für die Kamera zu weit vorne montiert.
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- Erschienen: 04.07.2018 | Ausgabe: 8/2018
- Details zum Test
5 von 6 Punkten
„Der Olympus LS-P4 Rekorder empfiehlt sich für alle, die ein sehr kompaktes und gut klingendes Aufnahmegerät suchen, das sie immer dabei haben können. Sie können damit Interviews in ordentlicher Qualität führen oder ... eigene spontane musikalische Ideen mitschneiden, wobei die lange Akkulaufzeit sehr hilfreich ist. Die Nutzungsmöglichkeit als USB-Audio-Interface und FLAC-Player untermauert die Vielseitigkeit.“