Oki bringt im Juni 2008 den Bürodrucker C3600n auf den Markt, der sich besonders für häufige Drucke aus Grafik- oder Satzprogrammen eignet. Das kompakte Gerät bedruckt außerdem viele verschiedene Medien und lässt sich daher flexibel einsetzen.
Durch die Ethernet-Schnittstelle ist der Oki C3600n speziell als Netzwerkdrucker in kleineren Büros oder auch im Homeoffice einsetzbar. Mit den kompakten Abmessungen von 290 x 376 x 479 Zentimetern nimmt er nicht viel Platz weg, das Design wurde bereits mit dem Good-Design-Award S³ (simple, smart and solid) ausgezeichnet. Durch PCL und Postscript3 als Standard bietet er außerdem ideale Voraussetzung für den Druck von Grafik aus Bildbearbeitungsoftware wie Adobe Photoshop oder Satzprogrammen wie QuarkXpress, auch vom Mac oder über Linux.
Die Flexibilität des Druckers zeigt sich auch in der breiten Medienpalette. Neben den klassischen DIN A4-Drucken aus dem 250-Blatt Papierfach lassen sich Broschüren, Poster, Adressenetiketten, Visitenkarten sowie Banner bis zu einer Länge von 1,2 Metern bedrucken. Das maximal Papiergewicht liegt bei 203 gr./cm², was etwa einem stabilen Karton entspricht. Der Preis des besonders für Grafikbüros oder freiberufliche Garfiker interessanten Druckers liegt laut Hersteller bei moderaten 400 Euro.
-
- Erschienen: 06.02.2009 | Ausgabe: 3/2009
- Details zum Test
„gut - sehr gut“ (4,5 von 5 Punkten)
Preis/Leistung: 37 von 100 Punkten
„Spezialität des Oki-Druckers ist der Bannerdruck bis 120 Zentimeter Länge. Praktisch: Es lassen sich die Treiber beider Emulationen auf den PC spielen und wahlweise einsetzen. Punkteabzug gab es dagegen für den Starter-Toner und die recht hohen Seitenpreise.“