Wer zum Odys Moveon greift, einem tragbaren Fernseher mit 10,1 Zoll großem Display, kann unterwegs nicht nur fernsehen, sondern das DVB-T-Programm auch aufnehmen. Der USB-Port für externe Speicher – unerlässlich für TV-Aufnahmen - sitzt links am Gehäuse.
Timeshift inklusive
Nach Anschluss eines Speichersticks im Dateisystem FAT32 können Aufnahmen, die man manuell startet oder im Timer des elektronischen Programmführers programmiert, entweder im TS- oder im PS-Format archiviert werden. Die Fähigkeit zum zeitversetzten Fernsehen (Timeshift), mit der man das Programm nicht dauerhaft aufzeichnet, sondern lediglich zwischenspeichert, wird ebenfalls unterstützt. Laut Hersteller gibt es einen automatischen Timeshift, außerdem kann man festlegen, wie groß der Zwischenspeicher für Timeshift-Aufnahmen (halbe Stunde, eine Stunde, zwei Stunden) sein soll. Geht dem eingebauten Akku die Puste aus, bricht die Aufnahme ab. Um längere Sendungen aufzunehmen, sollte man den Fernseher also mit einer Steckdose verbinden. Das Netzteil und eine Fernbedienung liegen bei.Akku, Anschlüsse, Lautsprecher und Display
Dem eingebauten Lithium-Ionen-Akku, der nach gut fünf Stunden voll geladen sein soll, bescheinigt Odys eine Laufzeit zwischen zwei und zweieinhalb Stunden. Sinnvoll sind Speichersticks auch aus anderen Gründen, denn mit ihrer Hilfe kann man Fotos (JPEG, BMP), Videos (MPEG) und Musik (MP3, WMA) abspielen. Für externe Quellen, etwa einen DVD-Player, eine Spielekonsole oder einen Computer, steht ein HDMI-Eingang bereit, während ältere Geräte über einen AV-Eingang angeschlossen werden. Abgerundet wird das Anschlussfeld von einem passenden AV-Ausgang, einer Kopfhörerbuchse und von einem Antenneneingang für die mitgelieferte Stabantenne. Die eingebauten Lautsprecher werden mit 2 x 1,5 Watt belastet, das Display bringt es auf 1024 x 600 Bildpunkte.Bei amazon gehen die Meinungen auseinander: Einige Kunden sind zufrieden, auch wegen der Möglichkeit, den Fernseher als Monitor zu nutzen, während andere lange Umschaltzeiten, einen schwachen Tuner und vor allem den Klang bemäkeln. Getestet wurde der Moveon noch nicht.