„... Trotz der Sympathien, die sich das Genio dank flottem Bedientempo, vorinstallierter E-Book-Reader-App und dem Dateibrowser verdient, können wir nicht zum Kauf raten: Das schwache Display und die schlechte Ausdauer sind Faktoren, die im täglichen Leben schnell für Frust sorgen.“
Das Genio von Odys fällt zuerst durch seine geringe Anschaffungssumme auf. Die Bedienung von Android 4 geht leicht von der Hand und das System reagiert zügig auf Eingaben. Dafür sorgt unter anderem eine Dual-Core-CPU. Zudem kann das Gerät auch in Sachen Ausstattung punkten: Micro-SD, HDMI-Anschluss sowie ein USB-OTG-Adapter sind dabei. Das Display punktet mit hoher Auflösung, muss aber in Sachen Helligkeit und Kontrast Federn lassen. Die Akkulaufzeit ist miserabel. In der Ausstattung fehlt unter anderem eine Hauptkamera. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
25.07.2013
Odys Genio (X610032)
Schwaches Display und schwache Ausdauer
Das Unternehmen Odys hat sich mit seinen Budget-Tablets durchaus eine erfreuliche Reputation erarbeitet. Doch wie bei den meisten Herstellern muss man auch bei Odys genauer hingucken, denn zwischen den teils bemerkenswert guten Tablet-Modellen verstecken sich auch immer wieder sehr schwachbrüstige Geräte wie etwa das Odys Genio. Damit ist aber keinesfalls der Chipsatz gemeint, der durchaus überzeugen kann: So arbeitet im Inneren des Gerätes ein Dual-Core-Prozessor mit 1,6 GHz Taktrate und 1 Gigabyte RAM.
Geringe Helligkeit, niedriger Kontrast
Nein, der Schwachpunkt des Genio versteckt sich – wie so oft bei preiswerten Geräten – im Display. Dieses besitzt lediglich eine Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln, was auch im 7-Zoll-Segment nicht mehr zeitgemäß ist. Ferner gibt es viel Kritik an der maximalen Helligkeit des Displays: Im Freien soll man es kaum ablesen können und selbst in sonnenlichtgefluteten Räumen soll das Ablesen teils zur Qual verkommen. Schlussendlich wird auch der geringe Kontrast des Bildschirms teils harsch kritisiert.
Lediglich knapp vier Stunden Betriebszeit
Nun mag man das noch ignorieren können, wenn man wirklich nur ein preiswertes Tablet (99 Euro, Amazon) für die Couch sucht. Doch auch beim zweiten Kernthema – der Ausdauer – scheint das Genio zu versagen. Sowohl offizielle Tester als auch private Nutzer kritisieren die kurze Nutzungszeit des Gerätes. Die Rede ist von teils lediglich vier Stunden aktiver WLAN-Nutzung. Zwar betonen einige Käufer, dass ihnen das völlig ausreiche, trotzdem ist das im Vergleich zur Konkurrenz ein ausgesprochen schwacher Wert.
Immerhin: HDMI ist mit an Bord
Das ist schade, denn ansonsten könnte das Odys Genio sicher deutlich bessere Noten einheimsen. Der genannte Chipsatz sorgt jedenfalls für eine flotte Bedienung, selbst beim Multitasking mehrerer Apps parallel. Und auch wenn das Display so seine Schwächen hat – auf Eingaben soll es sehr zügig reagieren. Schlussendlich bietet das Tablet recht viele Schnittstellen, zu denen auch HDMI für das verlustfreie Streaming von HD-Inhalten gehört. Mit etwas mehr Mühe bei den beiden Kernfeatures Display und Akku hätte es also durchaus etwas werden können.
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