OCZ RevoDrive Hybrid (100GB-SSD 1TB/HDD) Test

  • 4 Tests
  • Hybrid
  • PCIe

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.Warum hat das Produkt keine Endnote?

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 02.11.2011 | Ausgabe: 12/2011
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    ohne Endnote

    „SSD-Caching, ohne auf die Z68-Chipsätze angewiesen zu sein, ist mit dem Revodrive Hybrid möglich - jedoch zu einem hohen Preis. Die Performance überzeugt, das Handling ist aufgrund mehrfacher Seriennummer-Eingabe und Treiber-Downloads ‚nur‘ befriedigend. Für die meisten Anwender dürfte OCZs Synapse praktischer und vor allem preislich interessanter sein.“

    • Erschienen: 18.02.2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Hardware-Mag Award: Technik“

    „... Gerade im Vergleich zu reinen SSD-Systemen sind die Anschaffungskosten bei gleicher Kapazität deutlich niedriger, die Abstriche in Sachen Performance jedoch überschaubar. Damit stellt das RevoDrive Hybrid eine innovative und preislich sehr attraktive Lösung dar, die für viele Kunden interessant sein dürfte! Aufgrund der innovativen Idee des Hybrid-Laufwerks auf einer PCI Express Steckkarte und der Technik des RevoDrive Hybrid, verleihen wir abschließend unseren Technik-Award!“

    • Erschienen: 24.11.2011
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    ohne Endnote

    „... In diesem Umfeld empfiehlt sich das RevoDrive Hybrid insbesondere für projektorientierte Arbeitslasten wie Programmierung und Videobearbeitung. Bei derartigen Aufgaben ist man normalerweise über einen langen Zeitraum mit demselben Datensatz beschäftigt. In Sachen Geschwindigkeit ist ein Write-Back-Cache natürlich klasse. Allerdings haben wir bereits in unserem Artikel zum Z68 Express angesprochen, dass die Daten zwischen Cache und Speichergerät nicht synchronisiert werden. ...“

    • Erschienen: 23.10.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Das RevoDrive Hybrid ist ohne Frage ein innovatives Produkt. Das größte Manko ist jedoch das lediglich in Software gelöste Caching. ... Letztendlich muss hier ... jeder selbst entscheiden, ob maximale Flexibilität und Kontrolle im Vordergrund stehen (HDD + SSD mit manueller Aufteilung der Daten) oder maximaler Komfort (RevoDrive Hybrid mit automatischem Caching).“


Unser Fazit

SSD-​Per­fo­mace und HDD-​Kapa­zi­tät ver­eint

Der Speicherspezialist OCZ entwickelt sich langsam zum Trendsetter der Branche und entwickelt immer mehr neue Lösungen wie die hier vorgestellte RevoDrive-Hybrid. Endlich können Performance und Kapazität sich in einer bezahlbaren Form vereinen. Mit seinen PCI-Express-Speicherkarten konnte der Hersteller schon allen zeigen, dass in puncto Transferleistung noch viel Luft nach oben vorhanden ist, wenn man die SATA-Schnittstellen umgeht.

Andererseits haben konventionelle Festplatten am SATA-Port schon konstruktionsbedingt ihre Grenzen und selbst Platten mit 15.000 Umdrehungen können in keiner Weise an die Performance einer SSD heranreichen. Auch Hybrid-Festplatten, denen man etwas Flash-Speicher als Buffer spendiert hat, kommen nicht wirklich in der Performance nach vorne. Erst durch den Einsatz der VCA 2.0 Technologie (Virtualized Controller Architecture) wurde es möglich, die beiden Speicherwelten zu vereinen, ohne das physikalische Nadelöhr der konventionellen HDDs zu integrieren. Als Doppeldecker-Konstruktion nimmt ein herkömmliches RevoDrive, wie man es bereits kennt, auf der zweiten Ebene eine Hitachi MQ01ABD-FEstplatte auf. Die besteht aus zwei Plattern zu je 500 GByte und dreht mit dezenten 5.400 Umdrehungen pro Minute. Um die 100 GByte SSD-Speicher und die 1.000 GByte HDD-Speicher auf eine Performance-Niveau zu hieven, bedarf es einer zusätzlichen Steuerung. Diese übernimmt die Dataplex Caching Software mit dynamischen Zuweisungen der Daten. Sie unterscheidet prinzipiell zwei Datengruppen: heiße und kalte. Folglich bleiben die am häufigsten genutzten Daten im heißen Bereich, der logischerweise von der SSD übernommen wird und die weniger stark frequentierten Daten werden auf die kalte konventionelle Festplatte geschaufelt. Diese Form der Software-Steuerung ermöglich laut OCZ eine Leserate von sagenhaften 910 MByte/s und bis zu 120.000 IOPS (Input-Output-Operaration-per Second).

Mit Anschaffungskosten von 499 US-Dollar ist die RevoDrive Hybrid sicherlich nicht für den Heimgebrauch gedacht, kann aber jeden PC-Enthusiasten begeistern und ein High-End-System deutlich aufwerten.

von Christian

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Datenblatt

Technologie Hybrid
Schnittstellen PCIe
Bauform 2,5"
Erhältlich mit Kühlkörper (M.2 SSD) k.A.
Kapazität 1100 GB
Garantiezeit 3 Jahre
Weitere Produktinformationen: Hybrid-Festplatte 100GB als SSD und 1 TB als HDD

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