Mit der ersten Oculus Rift hat die S-Version weniger am Hut als der Name vermuten lässt. Hier handelt es sich eher um einen Neustart des erfolgreichen VR-Konzepts von Facebook-Tochter Oculus. Die Brille funktioniert jetzt nach Vorbild von Playstation VR eher wie ein Basecap; das Gewicht liegt also auf der Stirn statt auf der Nase. Das Display löst nun deutlich höher auf und das störende "Gitternetz" der Vorgängergeneration wurde so gut wie eliminiert. Für dieses Plus an Komfort und Bildgenuss müssen Sie allerdings auf ein wenig Bildwiederholrate verzichten. Maximal 72 Hz werden nun unterstützt, was Testberichten und Hands-On-Artikeln zufolge aber keinen großen Unterschied macht. Die immer noch recht teure S-Version benötigt zudem keine externen Sensoren mehr im Raum. Das Tracking geschieht nun ausschließlich mithilfe von fünf Kameras direkt an der Brille.
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- Erschienen: 04.12.2019 | Ausgabe: 1/2020
- Details zum Test
3,5 von 5 Sternen
Preis/Leistung: „gut“
„Plus: Komfortabel und einfache Nutzung.
Minus: Sound ist miserabel.“