O'Neal Sinner Test

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  • Geeig­net für: Knie

ohne Endnote

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Nachfolgeprodukt: Sinner Knee Guard

Im Test der Fachmagazine

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    5 Produkte im Test

    „Motorradtechnik für Mountainbiker mit gutem Tragekomfort.“


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Unser Fazit

Sta­bi­ler Knie­schüt­zer für All­moun­tain­tou­ren

Softprotektoren sind heute nicht selten eine Summe aus Hightech-Materialien, die Erstaunliches leisten können: Mit wenigen Ausnahmen verbauen die Hersteller so genannte viskoelastische Schaumstoffe, die sich bei einem Aufschlag verformen und anschließend automatisch in ihre ursprüngliche Gestalt zurückverformen. Auch der O'Neal Sinner verfügt über diese Fähigkeit: Beim Knieschoner wurden Schäume von SAS-Tec verbaut, wodurch er mehrere Schläge verträgt – und den recht anspruchsvollen Kurs von rund 89 EUR (Amazon) rechtfertigen kann.

Luftbläschen sorgen für gute Schlagdämpfung

Der Sinner verzeiht damit, wie der Produktname nahelegt, auch größere Sünden beim Biken – etwa einen Absitzer beim Pedalieren im Allmountain- oder Endurobereich. Möglich wird das durch die in den Schaum eingearbeiteten Luftbläschen: Schon auf leichten Druck können diese entweichen und der Knieschützer verformt sich. Die Folge: Bei einem Sturz kann die Aufschlagsenergie langsam und gleichmäßig an den Körper weitergegeben werden. Auch verträgt solches Material mehrere Schläge und holt in Protektorentests im Segment Schlagdämpfung regelmäßig jede Menge Punkte. Allerdings irrt, wer glaubt, das Material verhärte sich und werde dann wieder weich – das kann es trotz der Werbefanfaren vieler Anbieter nicht leisten.

Geringfügig optimierbar: Belüftung in der Kniebeuge

Dennoch sammelt der Sinner jede Menge Ausstattungspunkte: Der Schutzbereich ist erfreulich groß geraten und reicht bis deutlich über das Knie. An Selbigem sitzt er satt und bequem, gehalten wird er von zwei Klett-Straps sowie elastischen Silikonbändern. Allerdings hat das alles auch eine Kehrseite. So schreibt das Magazin bikesport in einem Softschonervergleich (Mai/Juni 2013), dass man kleinere Abstriche bei Beweglichkeit und Komfort machen müsse – wenngleich das Pedalieren noch ohne Mühe klappe. Weiterer klarer Kritikpunkt: Im hinteren Bereich sei das Material etwas dicklich, die Belüfung in der Kniebeuge außerdem zu knapp. Die Folge: An heißen Tage fließe hier ordentlich Schweiß.

Fazit

Weil sich aber die Schaumpads zu Reinigungszwecken entnehmen und in der Maschine problemlos waschen lassen, hinterlässt der Sinner unterm Strich ein ausgsrepochen postives Bewertungsbild. Wer Härteres mit sich vorhat, auf das letzte Quäntchen Komfort verzichten kann und sich zum Ausgleich über ein paar eingesparte Scheine freut, wird mit dem Sinner sicherlich fündig werden. Denn gegenüber der halbwegs vergleichbaren Konkurrenz wie POC, Bluegrass oder Alpinestars ist er für etwas weniger Bares zu haben: Amazon listet ihn zurzeit für rund 90 EUR in den Größen S bis XL. Dass er die Sicherheitsnorm EN- 1621-1 erfüllt, ist beinahe Ehrensache.

von Sonja

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Datenblatt

Geeignet für Knie
Art Softpad
Gewicht 548 g

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