Aus Signalen, die der Streamer per LAN, WLAN, Bluetooth 5.0 aptX oder SPDIF entgegennimmt, werden im Upsampling-Verfahren bis zu 24 Bit/768 kHz oder DSD256. Raus geht es nur digital, genauer: über einen optischen oder einen koaxialen Digitalausgang, per AES/EBU oder I2S in Form einer HDMI-Buchse. Ohne separaten D/A-Wandler geht beim NuPrime Stream-9 also nichts. Den Königsweg stellt I2S/HDMI dar, über diesen Anschluss gelangt ein nativer DSD-Datenstrom mit vollen 2,8224 MHz Bandbreite zum DAC. Im Test der Zeitschrift „AUDIO“, kongenial unterstützt vom NuPrime Evolution DAC, entpuppt sich I2S/HDMI dann auch als klanglich beste Lösung – sehr lebendig, sehr detailreich, wunderbar räumlich und stets fokussiert. Per AES oder SPDIF klingt es ähnlich brillant. Geschuldet ist das nicht nur den Rechenkünsten, sondern auch dem solide aufgebauten Gehäuse, den patentierten Dämpferfüßen und dem gekapselten, linearen Netzteil des NuPrime-Streamers.
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- Erschienen: 08.10.2021 | Ausgabe: 11/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Mit dem NuPrime Stream-9 kann man das ganze Thema Streaming in höchster Güte zum erschwinglichen Preis abdecken – von UpnP-NAS über AirPlay 2 bis Bluetooth. Nicht zuletzt wegen des I2S-Interfaces der perfekte Partner für den NuPrime Evolution DAC, auch das Design passt ungeachtet unterschiedlicher Abmessungen gut zusammen.“