„... Der 4,3-Zoll-Bildschirm mit 800 x 480 Pixeln Auflösung schlägt sich im Alltag gut. Apps lassen sich nur auf dem 4,7-Gigabyte-Flashspeicher ablegen, Musik, Videos und Bilder dagegen auch auf einer bis zu 64 GB großen optionale Speicherkarte. LTE fehlt, NFC ist drin. Kostenlos und auch offline nutzbar ist die Turn-by-Turn-Navigation fürs DACH-Gebiet.“
„Bei der Ausstattung des Lumia 720 hat Nokia ein wenig gespart, doch überzeugt das Smartphone mit einer soliden Leistung und nützlichen Funktionen. Und dafür ist der Preis mehr als angemessen.“
„Plus: solides, schickes Gehäuse; sehr handlich; einfach bedienbares, leistungsfähiges Betriebssystem; sehr hohe Akkulaufzeiten; Micro-SD-Speichererweiterung; sonnenlichttaugliches Display; Onboard-Karten-Navigation; NFC.
Minus: Display-Auflösung etwas niedrig; wenig Flash-Speicher; kein LTE.“
„Das Lumia 720 lohnt einen Blick: gute Akkulaufzeit, schnelle Bedienung. Das bessere Modell Lumia 820 kostet aber derzeit fast genauso viel. Für 250 Euro wäre das 720 ein Kauftipp.“
Info:
Dieses Produkt wurde von Computer Bild in Ausgabe 15/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 17.05.2013
Details zum Test
ohne Endnote
Erschienen: 29.04.2013
Details zum Test
ohne Endnote
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Unser Fazit
25.02.2013
Nokia Lumia720
Kann auch mit Handschuhen und Nägeln bedient werden
Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat den Mobile World Congress 2013 in Barcelona genutzt, um einen ganzen Schwung neuer Geräte anzukündigen. Mit dabei ist das als großer Bruder des Lumia 620 zu wertende Lumia 720, welches dem Vorbild stark ähnelt, aber ein größeres Display bietet. Anstelle von 3,8 Zoll sind es beim Lumia 720 nunmehr 4,3 Zoll, die Auflösung bleibt indes mit 800 x 480 Pixeln recht niedrig. Doch das Killer-Feature ist ohnehin ein anderes: Das Display arbeitet viel empfindlicher.
Bedienung auch im tiefsten Winter
Die neuartige Technologie namens „super sensitive touch“ soll es ermöglichen, das Display auch mit langen Fingernägeln und behandschuhten Fingern bequem bedienen zu können. Idealerweise kann das Handy somit also selbst im tiefsten Winter genutzt werden, ohne die Handschuhe ausziehen zu müssen. Das ist bei kapazitiv arbeitenden Bildschirmen sonst noch immer die große Schwäche. Und so könnte diese kleine Änderung beim Bedienkonzept durchaus zum großen, wenn nicht sogar Hauptkaufargument avancieren.
Ansonsten technisch eher unspektakulär
Die restliche Technik des Handys entspricht ansonsten weitgehend dem aus der Mittelklasse gewohnten Bild. So gibt es einen Dual-Core-Prozessor mit 1 GHz Taktrate, der von 512 Megabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird, eine Hauptkamera mit der ungewöhnlichen Auflösung von 6,7 Megapixeln und einer Blende von f/1,9 sowie einen Steckplatz für microSD-Karten bis 64 Gigabyte Größe – 8 Gigabyte sind bereits an Bord. Ebenso ist, wie bei Nokia üblich, die NFC-Technik mit an Bord. So können beispielsweise Headsets problemfrei gepairt werden.
Großer Akku - hohe Ausdauer?
Ein weiteres Highlight dürfte der 2.000 mAh fassende Akku sein. Damit liefert der Akku wirklich viel Power für ein ansonsten eher mittelmäßiges Gerät. Man darf sich also sehr wahrscheinlich auf beachtliche Nutzungszeiten freuen – und das ist sicherlich ein zweiter guter Grund, hier zuzugreifen. Wann es soweit ist, steht erstaunlicherweise auch schon fest: Das Nokia Lumia 720 soll in Asien und ausgewählten europäischen Länder Ende des ersten Quartals 2013 für 249 Euro starten.
von Janko
18.02.2013
Nokia Lumia720
Ein Lumia 620 mit größerem Display
Das Lumia 620 ist zwar in einem angenehmen Preissegment angesiedelt, besitzt aber noch ein zu kleines Display? Dann könnte vielleicht das Nokia Lumia 720 demnächst eine Alternative darstellen. Denn wenn die ersten Gerüchte über das neue Smartphone stimmen, wird dies im Grunde eine Neuauflage des preiswerten Windows Phones mit etwas mehr Bildschirm. Anstelle eines 3,8-Zoll-Displays soll das Lumia 720 nunmehr eines mit 4,3 Zoll Bildiagonale bieten. Ob damit auch die Auflösung steigt, ist unbekannt.
Dual-Core-CPU und 512 Megabyte RAM
Überhaupt ist noch nicht sehr viel bekannt über das neue Mobiltelefon. Medienberichten zufolge soll das Handy ebenfalls mit einem 1 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor gerüstet sein, der von 512 Megabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Des Weiteren wird ein interner Speicher von 8 Gigabyte Größe genannt. Neben einer 2-Megapixel-Frontkamera für die Videotelefonie soll das Gerät ferner einer Rückkamera mit der ungewöhnlichen Auflösung von 6 Megapixeln bieten. Auch ein microSD-Steckplatz wird erwähnt, der interne Speicher kann also noch aufgebohrt werden – anders als bei den aktuellen Topmodellen.
Vorstellung auf dem Mobile World Congress?
Das Lumia 720 soll wie alle neueren Windows Phones über die Version 8 des Betriebssystems verfügen und preislich in der Mittelklasse angeordnet sein. Genauere Informationen sind zu dem Handy aber noch nicht verfügbar. Es wird erwartet, dass das Gerät neben drei weiteren Neuheiten auf dem Mobile World Congress 2013 in Barcelona vorgestellt wird, der Ende Februar stattfindet. Dann wird es sicherlich auch deutlicher werden, inwieweit sich das Gerät von den bisherigen Modellen unterscheidet – die Unterschied sind aktuell nämlich noch marginal.
Es kommen noch einige Geräte mehr
Entdeckt wurde das Nokia Lumia 720 durch Alan Mendelevich von Adduplex. Er hat das Gerät als RM-885 in den Statistiken seines Werbenetzwerkes ausgemacht. Neben dem Lumia 720 fanden sich darin auch das noch einfacher gehaltene Lumia 520 sowie zwei bislang gänzlich unbekannte Modelle mit den Modellnummern RM-887 und RM-860. Wir dürfen uns also in jedem Fall in Bälde über eine ganze Reihe neuer Windows Phone freuen.
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