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Unser Fazit
30.10.2012
Lumia 510
Kostenlose Navigation und Nokia Music inklusive
Beim Nokia Lumia 510 darf man keine großartige Hardware-Ausstattung erwarten. Das Handy ist das derzeit preiswerteste Windows Phone am Markt – es ist bereits für rund 190 Euro zu haben. Das ist zwar nicht ganz so wenig wie zuvor erwartet, für Windows Phone aber immer noch ein sehr attraktives Angebot. Und was dem Gerät an der Hardware fehlt, das macht es mit interessanten Zusatzdiensten wieder wett. Denn in dieser Preisklasse sind kostenlose Funktionen wie Navigation oder Musikdienste keinesfalls selbstverständlich.
Windows Phone 7.5 - kein Update
Im Gegenzug muss man allerdings damit leben können, dass auf dem Handy nur die veraltete Windows-Variante 7.5 läuft. Ein Update auf das in diesem Monat erscheinende Windows Phone 8 wird nicht möglich sein, nur vereinzelt sollen Funktionen aus dem neuen Betriebssystem auch noch bei 7.5 integriert werden – nachträglich und ungewiss. Wer damit aber kein Problem hat, dürfte das Lumia 510 als preiswerten Begleiter durchaus zu schätzen wissen, zumal die Hardware mit Windows Phone 8 auch kaum etwas anfängen könnte.
Speicher eng begrenzt, aber ordentliches Display
Schließlich läuft im Inneren nur ein schlichter Snapdragon S1 mit einem Prozessorkern, als Unterstützung stehen 256 Megabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung. Schade: Auch der vom Nutzer verwendbare Speicher beträgt nur 4 Gigabyte, zudem kann er nicht via Speicherkarte erweitert werden – wie bei Windows Phone 7.5 üblich. Immerhin misst das Display aber ordentliche 4 Zoll in der Bilddiagonale und stellt 800 x 480 Pixel dar – das ist genauso viel wie die großen Highend-Smartphones mit Windows Phone 7.5 schaffen.
Erfreulich hohe Standby-Zeit
Für Fotos und Videoaufnahmen gibt es eine 5-Megapixel-Kamera auf der Geräterückseite, eine Frontkamera fehlt allerdings. Datentransfers können via WLAN nach 802.11 b/g/n und HSPA mit bis zu 7,2 MBit/s im Downstream erfolgen, alternativ steht noch Bluetooth 2.1+EDR zur Verfügung. Im Gerät findet sich ferner ein GPS-Empfänger, was freilich auch besser so ist: Sonst wäre die kostenfreie Handy-Navigation auch schwerlich möglich. Die Ausdauer des Handys wird im GSM-Netz mit rund sechs Stunden Sprechzeit angegeben, was zunächst eher mittelmäßig wirkt. Im UMTS-Netz steigt dieser Wert aber auf achteinhalb Stunden, im Standby sollen sogar 27 bis 30 Tage erreicht werden. Und das wiederum kann sich definitiv sehen lassen. Einziger Haken: Das Nokia Lumia 510 soll zunächst in Asien verkauft werden. Wann Europa folgt, ist unbekannt.
von Janko
04.10.2012
Lumia 510
Windows-Einsteigermodell für 150 Dollar
Nach einer ganzen Reihe Neuvorstellungen mit besserer Ausstattung wendet sich Nokia nun wieder dem Einsteigersegment zu. Mit dem Lumia 510 kommt offenbar in Kürze wieder ein Modell für den kleinen Geldbeutel auf den Markt. Dies berichtet das Online-Magazin „GSMArena“ mit Berufung auf eine eigene Quelle beim finnischen Gerätebauer. Auch ein erstes Bild kann das Magazin bereits liefern: Das Lumia 510 wirkt darauf angenehm handlich und präsentiert sich mit deutlich abgerundeten Gehäuseecken.
Gerundete Ecken, spiegelndes Display
Damit setzt sich das einfachere Lumia-Modell deutlich von den Highend-Geräten wie dem Lumia 910 ab, die einen neuen Trend in Form extrem kantiger Linienführungen gesetzt hatten. Kritischer dürften viele Nutzer allerdings das stark spiegelnde Display sehen: Auf dem Beispielfoto ist kaum etwas von den Bildschirminhalten zu erkennen – deutlich zeichnen sich eine Häuserfront und der Kopf des Besitzers auf dem Gerät ab. Ein Handy für den Einsatz im prallen Sonnenlicht wird das Lumia 510 also wohl eher nicht.
4 Zoll Bilddiagonale, aber schwacher Chipsatz
Die Bilddiagonale des Gerätes soll laut GSMArena bei moderaten 4 Zoll liegen, also auf einem Niveau mit dem neuen Apple iPhone 5. In jeder anderen Hinsicht ist ein solcher Vergleich freilich nicht geraten: So wird das Lumia 510 offenbar ausgesprochen schwach auf der Brust sein. Dem Bericht zufolge sollen nur 256 Megabyte Arbeitsspeicher vorhanden sein, was selbst für das Ressourcen sparende Windows Phone 8 an der untersten Grenze liegt. Eventuell soll daher anderen Gerüchten zufolge auch nur Windows Phone 7 zum Einsatz kommen, was allerdings irgendwie unsinnig wirkt. Ferner wird von GSMArena wiederum ein eher kleiner interner Flashspeicher von 4 Gigabyte genannt.
Marktstart in China?
Das Nokia Lumia 510 folgt übrigens dem Trend der jüngeren Vergangenheit und wird zunächst in China verkauft werden. Zumindest wurde das Handy dort bereits zertifiziert, wenn auch genauere Angaben zur Ausstattung noch fehlen. In jedem Fall würde der Marktstart dort Sinn machen: Der chinesische Smartphone-Markt hat sich in nur einem Jahr verdreifacht – und das bei bereits traumhaften Nutzerzahlen. Als Kaufpreis spricht GSMArena von 150 US-Dollar. Das entspräche derzeit rund 115 Euro. Damit könnte das Lumia 510 selbst mit billigsten Android-Handys konkurrieren.
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