Wenig Erneuerungen beim Einsteiger-Vollformat
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Unser Fazit
08.10.2013
Leistungsstarker Bildsensor. Mit einer Auflösung von 24,3 Megapixeln und verbesserter Serienbildgeschwindigkeit ist die D610 eine solide Kamera, aber der hohe Preis im Vergleich zum Vorgängermodell könnte abschreckend sein.
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Stärken
Größerer Display
Unterdrücktes Bildrauschen
Mit Adapter schnelles Teilen der Bilder und Videos möglich
18 Produkte im Test Getestet wurde: D610 Kit (mit AF-S Nikkor 24-85 mm 1:3,5-4,5G ED VR)
„Motive verzerrt. Nikons Vollformat-Spiegelreflexkamera für Amateure leidet unter dem mitverkauften Objektiv, das am Bildrand deutlich verzerrt. Kenner sprechen von Verzeichnung. Ursache: Der Vollformatsensor der Kamera und das Setobjektiv 24–85 harmonieren nicht recht. Mit einem besseren Objektiv ist das Problem aus der Welt. Es lohnt sich: Sucher, Monitor und Blitz sind perfekt.“
Erschienen: 18.12.2018 |
Ausgabe: 13/2018
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„sehr gut“ (4 von 5 Sternen)
„Die Nikon D610 ist eine technisch und preislich attraktive Spiegelreflexkamera, die in einigen Punkten an höhere Modelle im Nikon-Programm herankommt. Ihr geringes Gewicht und die Versiegelung gegen Staub und Nässe macht sie als Zweitgehäuse für Profis ebenso interessant wie als Erstgehäuse für Fotoamateure, die sich den Traum vom Vollformat erfüllen möchten. ...“
„... Mit 6 Bildern pro Sekunde auch für professionelle Sportfotografie geeignet. ... Abgedichtetes Magnesium-Gehäuse, großer Monitor, 100% Bildfeld im Sucher, Gittereinblendung im Sucher, zwei Einstellräder, Joystick-Wippe. ...“
3 Produkte im Test Getestet wurde: D610 Kit (mit AF-S Nikkor 24-120 mm 1:4G ED VR)
„Der Einstieg in die Königsklasse der Kameras geht systembedingt mit einem höheren Gewicht einher, das man bei der D610 angesichts der ausgezeichneten Bildqualität, sehr guten Available-Light-Eigenschaften, des ausgeklügelten professionellen Handlings und der gewaltigen bildgestalterischen Möglichkeiten auch auf Reisen gern in Kauf nimmt.“
Erschienen: 21.02.2014 |
Ausgabe: 3/2014
Details zum Test
ohne Endnote
„... Die D610 ermöglicht professionelle Aufnahmen in praktisch allen Situationen. Das gilt auch bei schlechten Lichtverhältnissen, denn in puncto Rauschen hat sie zumindest gegenüber der D800 die Nase vorn ... Das Rauschen der D610 stört bis ISO 1600 praktisch gar nicht, bis etwa ISO 5000 können sich die Bilder auch in der von notorischen Pixelzählern bevorzugten 100%-Ansicht sehen lassen. ...“
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 23.12.2013
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„gut“ (2,3)
Getestet wurde: D610 Kit (mit AF-S Nikkor 24-85 mm 1:3,5-4,5G ED VR)
Erschienen: 05.12.2013 |
Ausgabe: 6/2013
Details zum Test
„hervorragend“
„... Besondere Funktionen, wie etwa Zeitrafferfilmchen aus Einzelbildern und Mehrfachbelichtungen sind nicht essenziell, machen aber Spaß. Alles in allem ist die D610 wie schon das Vorgängermodell eine hervorragende Vollformatkamera - zu einem appetitlichen Preis.“
„... positiv fällt das schnelle Autofokus-System auf, das Profi-Technik in die 2.000-Euro-Kameraklasse überträgt und für eine schnelle Scharfeinstellung sorgte. Die Individualisierungsmöglichkeiten der D610 sind ebenfalls sehr gut.“
„... In JPEGs erhält die D610 viele Details bei geringfügigem Rauschen und mäßiger Dynamik. Gegenüber der Canon 6D Mark II liefert sie durchgehend das natürlicher abgestimmte Bild und verzichtet auf die starke (Farb-)Kontrastanhebung, was den Bildern zugute kommt. ...“
„... Für 1400 Euro bietet sie die überlegene Bildqualität und die gestalterischen Möglichkeiten eines 36 x 24 mm großen 24-Megapixel-Sensors in Kombination mit einer auf Consumer zugeschnittenen Ausstattung. Im Vergleich zu Nikons teureren, semiprofessionellen Vollformatern spart sie unter anderem am Gehäuse, das zum Teil aus Kunststoff besteht. Außerdem arbeitet sie mit einem abgespeckten Phasenautofokus ...“
„... eine ordentliche, obwohl gegenüber den übergeordneten Schwestermodellen abgespeckte Ausstattung ... Außerdem besteht das an den wichtigsten Stellen abgedichtete, 860 g schwere Gehäuse nur zum Teil aus Magnesiumlegierung. Und auch beim Phasen-Autofokus spart Nikon und verbaut statt der Profilösung mit 51 eine mit 39 Feldern ...“
„... Bewegungen im Bild sind für die Schärfe kein Problem. Voraussetzung dafür, dass Sie die Vorteile des Vollformats auch in der Praxis nutzen können, ist der Einsatz von lichtstarken Objektiven. ... Wer auf der Suche nach der maximalen Gestaltungsfreiheit bei der Schärfentiefe ist, kommt am Vollformat nicht vorbei. ...“
„Die D610 ist mit ihrem 24 Megapixel Vollformat-Sensor ist eine fantastische Kamera. Die kompakte Größe, die Ausstattung, die leichte Handhabbarkeit und nicht zuletzt die ausgezeichnete Verarbeitung verdienen definitiv eine Kaufempfehlung. Zwar ist die D600 gebraucht wesentlich günstiger zu bekommen, doch wegen der Verschmutzungsprobleme des Sensors nicht zu empfehlen.“
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Kundenmeinungen
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Unser Fazit
08.10.2013
Nikon D 610
Wenig Erneuerungen beim Einsteiger-Vollformat
Stärken
Größerer Display
Unterdrücktes Bildrauschen
Mit Adapter schnelles Teilen der Bilder und Videos möglich
Schwächen
Wenig Erneuerungen
Die Nachfolgerin der D600, die D610 von Nikon ist frisch auf dem Markt. Sie kommt mit leicht erhöhter Serienbildgeschwindigkeit und leiserem Auslöse-Modus daher. Sonst hat sich kaum was verändert. Nach wie vor löst die Vollformat-Kamera mit 24,3 Megapixeln auf.
Neue Funktionen
Im Vergleich zur D600 ist die Neue etwas schneller. So kann man Serienbilder mit sechs Bildern in der Sekunde statt 5,5 Bildern aufnehmen. Zudem werden mit dem Modus „Leise Auslösung“ Der neue leise Aufnahmemodus mit besonders gedämpftem Spiegelschlag steht ebenfalls als Serienbildfunktion zur Verfügung, dann allerdings mit nur drei Bildern pro Sekunde. Das Staubproblem, was die 600er anfänglich hatte, sei behoben.
Hohe ISO
Der Sensor löst mit 24,3 Megapixeln auf. Nutzt man den erweiterten Modus, steht einem eine Empfindlichkeit von ISO 50 bis ISO 25.600 zur Verfügung. Bildrauschen wird durch den Bildprozessor EXPEED 3 unterdrückt. So sind Aufnahmen in dunklen Räumen ohne Stativ und Blitzlicht möglich. Nutzt man zudem ein lichtstarkes Objektiv, kann man zusätzlich die Bildqualität steigern.
Weitere Daten
Der CMOS-Sensor im FX-Format löst mit 24,3 Megapixeln auf. Wie schon bei der 600er ist das Display mit 3,2 Zoll etwas größer als der übliche Durchschnitt. Beeindruckend ist die Auflösung von 921.000 Bildpunkten. Damit ist eine sehr gute Bildkontrolle möglich. Videos werden in Full-HD mit 30 Bildern in der Sekunde aufgezeichnet. Wählt man eine reduziertere Auflösung von 720p sind sogar 60 Bilder in der Sekunde möglich. Auch HDR-Aufnahmen sind möglich. Unter Verwendung eines optionalen Funkadapters für mobile Geräte WU-1b und einem Smartphone oder Tablet können die Fotografien und Filme direkt mit anderen geteilt oder die Kamera ferngesteuert werden.
Fazit
Wenig Erneuerungen bietet das „Update“. Zu wenige, als dass der Preis von rund 1.950 EUR gerechtfertigt wäre. Zwar sind das bereits 200 EUR weniger als bei der Einführung der D600 veranschlagt waren, diese ist aber mittlerweile bereits für knapp 1.500 EUR zu haben. Will man demnach als ambitionierter Hobbyfotograf den Einstieg in die digitale Vollformat-Kleinbild-Fotografie wagen, kann man auf die schwachen Erneuerungen gut verzichten und das ältere Modell wählen.
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