Leiser AF und Innenfokussierung, aber schwächelt in der Handhabung
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Unser Fazit
17.07.2017
Lichtgewichtiger Detailmeister. Gute Schärfe und Detaildarstellung, weicher Schärfentiefeverlauf und nützliche Ausstattungsmerkmale wie Autofokus und Bildstabilisator zeichnen dieses Objektiv aus. Bei der Verarbeitung gibt es noch Verbesserungspotential.
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Stärken
leichtes Abblenden erhöht die Schärfe im gesamten Bildbereich
fast lautloser und sehr schneller Autofokus
Innenfokussierung
kaum Farbsäume
Schwächen
Keine Bedienelemente für AF und Bildstabilisator
starke Verzeichnung und mögliche Randabdunklung im Weitwinkel
„Das ‚Nikon AF-P DX 18 – 55 mm 1:3,5–5,6G VR‘ ist ein tadelloses Standardzoomobjektiv und sollte angesichts des günstigen Preises in der Variante mit Bildstabilisierung gewählt werden.“
„... Auflösung: vergleichsweise ausgewogen. Leichte bis normale Offenblendeinschränkungen mit mittleren bis guten Anfangswerten. Abgeblendet gut bis sehr gut. Beugungseinfluss ab f/16. Randabdunklung: deutlich bei 18 mm, sichtbar bei 30 mm; ansonsten unerheblich. Verzeichnung: bei 18 mm sehr stark, noch leicht bei 30 mm. ... sehr gut in Kunststoff gefertigt. Zoomring sehr gut, sehr schmaler Fokussierring mittel bedienbar. ...“
„Das Nikon AF-P DX Nikkor 18–55mm 1:3,5–5,6 G VR ist ein sehr preisgünstiges Zoom, das insgesamt eine gute, aber ... nicht homogene Schärfeleistung bietet. Allerdings liefert das Objektiv bei kürzester Brennweite eine wirklich sehr gute Schärfeleistung und das auch an den Bildrändern. Insgesamt bietet das ‚Immer-drauf‘ eine gute Preis-Leistung, schöpft aber die sehr gute Bildqualität der D5600 bei weitem nicht aus.“
„... Bei Anfangsöffnung wirken die feinen Details am Bildrand und in den Ecken im ganzen Zoombereich etwas weichgezeichnet und schwach überstrahlt. Die Details werden aber dennoch gut aufgelöst. Abblenden um zwei Stufen verbessert die Auflösung und die Detailwiedergabe bei allen Brennweiten. In der kurzen Brennweite kann sich bei Anfangsöffnung die Vignettierung bei hellen Motiven in den Bildecken bemerkbar machen ...“
Stärken: AF fast lautlos; nicht-rotierender Fokusring; weicher Schärfe/Unschärfe-Übergang;
Schwächen: kein Knöpfe für AF/MF oder den Bildstabilisator, Kompatibilität zu älteren Kamera-Modellen daher einschränkt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
17.07.2017
Nikon AF-P DX Nikkor 18-55 mm f/3,5-5,6 G VR
Leiser AF und Innenfokussierung, aber schwächelt in der Handhabung
Stärken
leichtes Abblenden erhöht die Schärfe im gesamten Bildbereich
fast lautloser und sehr schneller Autofokus
Innenfokussierung
kaum Farbsäume
Schwächen
Keine Bedienelemente für AF und Bildstabilisator
starke Verzeichnung und mögliche Randabdunklung im Weitwinkel
Streulichtblende wird nicht mitgeliefert
Bildqualität
Schärfe
Bei Offenblende zeichnet das Objektiv über alle Brennweitenbereiche Details am Bildrand und in den Ecken etwas weich. Abblenden um zwei Stufen erhöht die Auflösung im gesamten Bildbereich, wobei die höchste Schärfe bei 18 mm erreicht wird. Insgesamt ist die Schärfe gut, aber leider nicht allzu homogen.
Lichtstärke
Mit einer Lichtstärke von f/3,5-5,6 ist das Objektiv nicht besonders lichtstark, was in dieser Preisklasse aber nicht anders zu erwarten ist. Dennoch ist der Schärfentiefeverlauf recht weich und weiß zu gefallen.
Bildfehler
Bei kurzer Brennweite kann es zu Randabdunklungen an hellen Motiven kommen, wobei Abblenden diese verringert. Auch Verzeichnung fällt hauptsächlich bei 18 mm auf, denn dann verzerrt die Optik deutlich sichtbar. Farbsäume sind hingegen relativ gut kontrolliert.
Ausstattung
Autofokus
Der Autofokus mit Schrittmotor arbeitet äußerst schnell und fast lautlos, was die Optik auch für Videofilmer interessant macht. Der Fokusring rotiert im Autofokusbetrieb nicht mit, das erleichtert das Handling.
Bildstabilisator
Im Objektiv ist ein Bildstabilisator integriert. Allerdings fehlt am Objektiv-Gehäuse ein Schalter um diesen ein- und auszuschalten. Diese Einstellung wird über das Kamera-Menü vorgenommen, weshalb die Kompatibilität zu einigen älteren Kamera-Modellen eingeschränkt sein kann.
Makro-Fähigkeit
Mit einem maximalen Abbildungsmaßstab von 1:2,6 kannst Du Motive mit einem Durchmesser von 4 bis 5 cm formatfüllend abbilden. Größere Blüten kannst Du so schön in Szene setzen.
Haptik
Mechanik
Der Fokusring ist etwas schmal, allerdings griffig mit guter Gängigkeit. Der Zoomring ist breit und kann für den Transport eingefahren und arretiert werden. Er besitzt leider weder Anschlag noch Entfernungsskala, dreht sich aber sehr geschmeidig. Vor der Nutzung muss das Objektiv entriegelt werden, was einige Nutzer als lästig empfinden.
Verarbeitung
Sowohl das Gehäuse als auch das Bajonett bestehen aus Kunststoff, die Verarbeitung ist nicht schlecht, lässt allerdings einige Features vermissen. Allen voran die fehlende Streulichtblende. Die Optik sieht im entriegelten Zustand etwas gewöhnungsbedürftig aus, was einige Nutzer stört.
Gewicht
Mit 205 g ist die Optik ein angenehm leichter Begleiter auf längeren Foto-Touren.
von Anica
25.02.2016
Nikon AF-P DX Nikkor 18-55 mm F3,5-5,6 G VR
Neuauflage des Standard-Zooms
Das AF-P DX Nikkor 18-55mm 1:3,5-5,6 G VR ist das neue Standard-Zoom-Objektiv von Nikon für Systemkameras im DX-Format (APS-C). Bei neueren Nikon-DSLR-Modellen werden es und das Schwestermodell AF-P DX Nikkor 18-55mm G als Kit-Objektive angeboten. Sie können allerdings auch einzeln erworben werden. Das Objektiv ist mit einem neuen Schrittmotor ausgestattet, der laut Hersteller besonders schnell, gleichmäßig und so gut wie lautlos arbeiten soll. Damit würde er sich insbesondere für Videoaufnahmen eigenen.
Kleiner Alrounder
Mit einer Länge von 6,5 Zentimetern und einem Gewicht von 205 Gramm fällt das Objektiv relativ leicht und kompakt aus. Das Vorgängermodell AF-S 18-55mm DX VR II kommt allerdings auf sehr ähnliche Werte, ist sogar noch 10 Gramm leichter. Auch sonst gleicht das neue Standard-Zoom seinem Vorgänger sehr. Die maximale Lichtstärke beträgt zwischen f/3,5 und f/5,6 – wie es bei Objektiven dieser Kategorie Standard ist. Das bedeutet: Bei gutem Licht gibt es keine Probleme aber in schlechten Lichtsituationen müssen Sie schon früh mit längeren Belichtungszeiten arbeiten. Der integrierte Bildstabilisator schützt dabei vor Verwacklungen. Die Brennweite, also der Zoombereich, reicht von 18 - 55 Millimetern, damit deckt es sowohl den Weitwinkelbereich ab, wie er beispielsweise in der Landschafts- oder Architektur-Fotografie häufig gebraucht wird, aber auch den Normal-Bereich, der sich bereits für Portraits eignet, ab.
Manueller Modus nur über Kameramenü
Einen Unterschied gibt es neben dem neuen Fokusmotor dann doch zum Vorgängermodell: Das Objektiv kommt ohne Schalter für den Wechsel vom automatischen in den manuellen Fokus-Modus. Dies muss über das Kameramenü erfolgen; das ist bisher allerdings nur mit den kompatiblen Kameramodellen D5500, D5300 und D3300 möglich. Nutzer anderer Kameramodelle müssten also auf das manuelle Scharfstellen verzichten.
Fazit
Das neue 18-55er bietet im Vergleich zum Vorgänger vor allem den Vorteil des neuen Fokusmotors. Allerdings wurde auch der Autofokus des Vorgängers bereits für seine Treffsicherheit gelobt. Die neue Version AF-P 18-55mm DX G VR wird für rund 260 EUR beispielsweise bei Amazon angeboten, während das AF-S 18-55mm DX VR II schon für um die 150 EUR zu haben ist.
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