Die Arlo 3 ist die neue Auflage von NetGears beliebter Highend-Überwachungskamera. Sie ist teuer, aber gut. Die Pro 3 löst in gestochen scharfem 2K, also 2560 x 1440 Pixel auf und bietet mit einem diagonalen Sichtfeld von 160° einen ordentlichen Überblick über den zu überwachenden Bereich, den Sie mithilfe der Arlo-App genau definieren können. Privatzonen sorgen so dafür, dass die Bewegungserkennung nur in bestimmten Bereichen anspringt und Sie gegebenenfalls über eine unerwünschte Bewegung per Smartphone-Mitteilung benachrichtigt. Die intelligente Bilderkennung klassifiziert automatisch, wobei es sich in einem solchen Fall handelt. So können Tiere von Menschen oder einem vor der Tür stehenden Paket unterschieden werden. Die Pro 3 ist wetterbeständig für Außenbereiche und muss mithilfe eines magnetischen Ladekabels manuell aufgeladen werden. Der Akku hält zwar locker mehrere Wochen, sollte aber nicht als einzige Stromquelle herhalten. NetGear bietet immerhin noch separate Solar-Module an, die Sie im Freien anstecken können, um die Kamera durch die Sonne zu versorgen. Das VMS4440B ist ein Bundle bestehend aus vier Kameras und einer Arlo-Station, die als Festspeicher und Verbindung zum im Preis enthaltenen Cloud-Speicher dient. Leider haben Sie nur 3 Monate Zugriff auf die Cloud. Danach müssen Sie für ein Abo bezahlen. Bei diesem hohen Kaufpreis grenzt das schon an einer Frechheit. Für das 4er-Set inklusive Station muss nämlich ein knapper Tausender den Besitzer wechseln.
-
- Erschienen: 06.03.2020 | Ausgabe: 4/2020
- Details zum Test
„gut“ (73 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„Trotz Consumer-Fokus kann die Arlo Pro 3 im Profi-Umfeld gut mithalten. Schön wären noch eine Timelapse-Wiedergabe sowie Ethernet-Anbindung der Kameras.“