Wenn Sie einen älteren Rechner oder ein etwas betagtes Notebook haben und diesem mit einer SSD neues Leben einhauchen oder mehr Speicher geben wollen, ist eine M.2-SSD mit PCIe 3.0 völlig ausreichend. Mushkin bringt mit der Tempest solch ein klassisches Exemplar auf den Markt, dessen Technik klar für die Einsteiger-Preisklasse spricht. So fehlt es dem Gerät an einem DRAM, was bei größeren Dateiübertragungen und Lesevorgängen zu Tempo-Problemen führt. Dies könnte Mushkin durch einen Preisvorteil ausgleichen, aber preislich bewegt sie sich sogar oberhalb guter SSDs wie der SSD 980 von Samsung. Auch die Übertragungsraten bei der Praxisanwendung sprechen nicht unbedingt für die Tempest. In Summe kann die SSD entsprechend nicht mithalten.
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- Erschienen: 18.06.2022 | Ausgabe: 14/2022
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Beim Speicher setzt der Hersteller auf Micron-Flash mit 96 Lagen. Höchstleistungen sind damit nicht zu erwarten, die Tempest reiht sich in die Mittelklasse der PCIe-3.0-SSDs ein. Mit 104 Euro pro TByte ist sie etwas teuer ...“