Der hierzulande (noch) recht unbekannte Hersteller Mionix erweitert seine Naos-Serie um eine weitere Gamer-Maus. Die 3200 ergänzt die erst Ende 2009 vorgestellte und lieferbare Naos 5000. Im Unterschied zur 5000er setzt Mionix beim 3200er-Modell auf einen optischen Sensor anstelle eines Lasers. Die Abtastrate wiederum – nicht schwer zu erraten – liegt bei 3.200 dpi.
Im Mittelpunkt steht jedoch wie schon bei der Naos 5000 eine gute Ergonomie, weswegen in dieser Hinsicht die Naos 3200 ihrer Schwester folgt. Das Magazin „SFT“ übrigens hat der 5000 auch schon bescheinigt, „gut“ in der Hand zu liegen. Des weiteren besitzt die Naos 3200 einen internen Speicher für Makros und Einstellungen sowie sieben programmierbare Tasten. Ein zusätzliche Justierung des Kampfgewichtes wie bei der 5000er-Maus ist nicht möglich. Die dpi-Zahl wiederum kann während des Spiels in drei Abstufungen verändert werden. Für eine optische Untermalung sorgt die LED-Beleuchtung, die ebenfalls variiert werden kann.
Die Naos 3200 soll ab Juni 2010 zum Preis von knapp unter 55 Euro an den Handel ausgeliefert werden. Die im oben erwähnten Textbericht von „SFT“ mit der Gesamtnote 1,6 bewertete Naos 5000 kann über Amazon für 83 Euro geordert werden. Beide Gamer-Mäuse sind damit alles andere als preiswert, weswegen man gespannt sein darf, ob sie in weiteren Tests beweisen können, dass sie ihr Geld auch wert sind.
-
- Erschienen: 24.05.2011
- Details zum Test
84%
Preis/Leistung: 80%, „Bronze Award“
„Mionix hat mit der NAOS 3200 Gaming-Maus eine solide Maus entwickelt. Die Verarbeitung des Nagers ist gut gelungen und kann sich auch optisch sehen lassen. In Sachen Handling und Technik konnte die Maus ebenfalls überzeugen. Leider können keinerlei Profile abgespeichert werden, dafür lässt sich aber eine individuelle Einstellung in der Maus selbst abspeichern. ...“