Das Mifcom-System ist zwar gedämmt, im Betrieb ist das Gerät aber trotzdem deutlich hörbar. Dafür stimmen aber sowohl die Performance als auch der Systemaufbau und die Erweiterungsmöglichkeiten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Milfcom bietet wie alle namhaften Hersteller für Gamer-PCs einen feien Konfigurator für die individuellen Wünsche. Der hier vorgestellte Core i5-3570K-PC kommt dann nur noch auf 1.260 EUR und kann für rund 100 EUR von einer GTX 670 auf eine 680 aufgestockt werden. Man bekommt so oder so ausgestattet einen sehr leistungsstarken PC, der bei keinem PC-Game kneifen muss und auch mit hohen Auflösungen im Spielbetrieb locker fertig wird.
Technische Ausstattung
In der bei GameStar getesteten Version wurde die Hardware in einem edlen Corsair Carbide 300R-Gehäuse sehr sauber verarbeitet. Die Gehäuseauswahl im Konfigurator bietet alles, was Rang und Namen in der Gamer-Szene besitzt, – großes Lob an den Hersteller. Im Inneren findet man ein Gigabyte GA-Z77X-D3H als Mainboard vor, das genügend Erweiterungsreserven bietet, die auch vom Gehäuse getragen werden. Als Herzstück hat man einen Intel Core i5-3570K auf 4,2 GHz übertaktet, der von 8 GByte DDR3-1866 der Marke Corsair Vengeance unterstützt wird. Die CPU-Kühlung übernimmt ein leiser Scythe Mugen Rev. B Kühler. Damit auch das Windows 7 Betriebssystem nicht hinterher hinken muss, macht eine 128 GByte große SSD von Crucial ihren Dienst als Systemplatte. Für die Massenspeicherung kann eine 2 TByte große Festplatte und ein Blu-ray-Brenner genutzt werden. Die Stromversorgung übernimmt ein be quiet! Netzteil mit 600 Watt aus der SystemPower 7-Serie.
Performance
Das „Silent-OC“ im Produktnamen sollte man nicht zu wörtlich nehmen, da bei GameStar rund 1,8 Sone gemessen wurden. Das ist zwar nicht sonderlich laut, jedoch kann man sich an dem sonoren Rauschen stören, wenn man ein empfindliches Gehör hat. Als Grafikkarte wurde eine Asus GeForce GTX 670 DirectCU II verbaut, die sehr viel OC-Potenzial mitbringt und bei entsprechender Übertaktung ein deutliches Plus in der Performance erzeugen kann. Aber auch ohne weiteres Zutun kann der PC bei allen modernen Games mithalten. Bei eingeschaltetem AA/AF und Full HD-Auflösung kommt BF3 auf 57,5 FPS (Bilder pro Sekunde) und Assassin‘s Creed 3 auf 58,1 FPS.
Kaufempfehlung
Beim Kauf dieses Gamer-PCs kann man kaum etwas falsch machen – immer ist die Performance ausreichend und kann durch weiteres Übertakten noch gesteigert werden.
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