Stromsparend wie ein Notebook kann das PC-System von MIFcom natürlich nicht sein. Dank einer CPU für Desktop-PCs zeigt es sich allerdings sehr leistungsstark und bietet mit 16 Gigabyte RAM mehr als genug Arbeitsspeicher. Obwohl die integrierte Grafik jeden Vergleich mit einer separaten Karte verliert, wären sogar ältere Spiele in begrenzter Qualität ganz problemlos und flüssig spielbar. Sehr praktisch ist das vorhandene WLAN-Modul. Obwohl ein Kabel eine stabilere und schnellere Verbindung herstellt, will nicht jeder ein Kabel quer durch die Wohnung ziehen. Einen weiteren Pluspunkt für den Schreibtisch zu Hause sammelt der PC bei der Lautstärke. Im Test von c‘t war der Rechner selbst unter Volllast kaum zu hören. Schwächen finden sich nur bei ganz genauem Hinschauen. Dass die SSD nur per SATA-Kabel angeschlossen ist, macht in der Praxis keinen Unterschied. Dafür bräuchte es schon einen Gaming-PC, um die Leistung einer M.2-SSD ausschöpfen zu können. Dagegen dürfte Windows Pro dem ein oder anderen schon fehlen, allein wegen der besseren Einstellmöglichkeiten.
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- Erschienen: 27.03.2021 | Ausgabe: 8/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: WLAN-Modul; 16 GByte Arbeitsspeicher; sehr leise.
Minus: -.“