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Stiftung Warentest Online
- Erschienen: 30.01.2015
- Details zum Test
- Beim Verlag kaufen (4,90 €)
Im Test der Fachmagazine
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- Erschienen: 21.08.2014 | Ausgabe: 9/2014
- Details zum Test
Note:2,2
Saugleistung (40%): 2,2;
Umwelteigenschaften (30%): 2,5;
Handhabung (30%): 1,9. -
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- Erschienen: 27.02.2014 | Ausgabe: 3/2014
- Details zum Test
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Kundenmeinungen
Durchschnitt aus 20 Meinungen (1 ohne Wertung) in 2 Quellen
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Das war mein letzter Miele-Staubsauger
- Nachteile: unhandliche Bodendüse, schwer zu bewegen, saugt sich fest
Ich habe jahrzehntelange Erfahrung mit Miele-Staubsaugern und war bisher immer zufrieden. Aber dieser S 8340 ist ein Flop. Die Bodendüse ist eine Katastrophe. Man kommt unter kein Möbelstück und in keine Ecke. Außerdem lässt sich das Gerät kaum auf den Teppichen und Böden bewegen, fordert eine enorme Kraftanstrengung obwohl ich meine Teppiche schon mit dem Gardinenprogramm sauge. Laut Auskunft bei Miele hat die EU diese neue Düse vorgeschrieben. Na Prost, die haben wohl das Gerät nicht selbst bedient! Bei Miele sagte man mir, ich müsste mich mit dem Händler auseinandersetzen als ich den Vorschlag machte, mir aus Kulanz die Düse vom Cat and Dog zu liefern. Das ist aber sicher nicht dessen Problem. Wieso wird so ein Gerät TESTSIEGER?Antworten
NICHT KAUFEN -
Bodenbürste äußerst mangelhaft
Die Bodenbürste dieses Staubsaugers ist eine Katastrophe! Selbst bei niedrigster Saugleistung lässt sie sich nur mit Kraftaufwand auf Teppichböden vor- oder zurückbewegen!Antworten
Beim Zurückziehen hoppelt und verkantet die Bodenbürste sogar auch noch gelegentlich. Staubsaugen wird mit dem Ecoline deshalb zur nervigen Tortour!
Der Miele-Support scheint dieses Problem bzw. diesen Konstruktionsfehler bei der Bodenbürste wohl zu kennen und bedauert. Eine Lösung für dieses Problem konnte man mir dort jedoch nicht anbieten. Auch die von Miele angebotene Alternativ-Bodenbürste zu diesem Modell weist die selben unangenehmen, starken Bremseigenschaften auf.
Ich rate deshalb vom Kauf dieses Miele Staubsaugers ab! -
Zu teuer
- Vorteile: attraktives Design
- Nachteile: der Luxus hat seinen Preis
- Geeignet für: große Räume, alle Bodenbeläge
Wir haben den Sauger seit ein paar Monaten und ich benutze ihn mindestens einmal die Woche für den General-Putz der großen Wohnung. - Ich finde, für das Geld müsste der Motor sich je nach zu saugender Oberfläche selbst regulieren. Die Tasten zum Regulieren könnten auch durch einen Drehknopf besser ersetzt werden, weil feinerer Einstellung. So habe ich oft den Zuluft-Regler auf, was die Lautstärke erhöht. - Hygienischer als ein einfaches Gerät ist er auch nicht - trotz regelmäßigem Wechsel von Filter und Staubbeutel; es riecht (stinkt) anfangs. Der Staub-Aufnahmekopf ist so hoch, dass man eine zusätzliche Düse kaufen muss. - 2 Vorteile (die auch billigere haben): lange Schnur und gelenkige Rollen.Antworten -
Nicht für Teppich und Düse rattert
- Vorteile: angenehme Handhabung, ausziehbares Teleskoprohr
- Nachteile: keine elektrische Bodenbürste, nicht hygienisch bei Teppichböden
- Geeignet für: PKW, Hausstaub, Räume ohne Teppichfußboden, glatte Fußböden
Saugleistung ist ok, aber ohne Teppichbürste nicht für Teppich geeignet.Antworten
Saugdüse rattert bei Parkett/Laminat und Teppich.
Nach 6 Monaten habe ich meinen 2x3mtr. Teppich mit meinem 30Jahre alten Vorwerk gesaugt. Heraus kammen 2 Trinkgläser voll Dreck...
Hygiene ist was anderes.
Unser Fazit
18.07.2017
Beliebter Hartbodensauger mit verbesserungswürdiger Bodendüse und hohem Stromverbrauch
Stärken
Schwächen
22.04.2014
Schafft auch Fasern, Fussel und (Tier-) Haare vom Teppich weg
Zusammen mit dem VSQ5X1230 des Konkurrenten Siemens darf sich der S 8340 über die von der Stiftung Warentest erst kürzlich verliehene Krone des Testsiegers freuen. Im Unterschied zu seinem Konkurrenten punktete der aus dem Hause Miele stammende Bodenstaubsauger jedoch zum Beispiel mit einer besseren Aufnahme von Fusseln, Fasern sowie Haaren von Teppichen und empfiehlt sich daher als wahrscheinlich bessere Alternative für Haustierbesitzer.
2.000 Watt oder sogar mehr müssen nicht mehr sein!
Beide Staubsauger stellten außerdem eindrücklich unter Beweis, dass sich niemand mehr nach einem Modell mit einem Stromverbrauch von über 2.000 Watt umsehen muss. Sogar die von der EU festgelegte Obergrenze von 1.600 Watt für Neumodelle ab 2104 ist streng genommen nicht einmal mehr Pflicht. Der Miele kommt nämlich mit rund 1.200 Watt aus, der Siemens konnte darüber hinaus sogar mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 870 Watt überraschen – womit er übrigens selbst die verschärfte, ab 2017 geltende Obergrenze der EU von 900 Watt knapp unterbot. Die in den letzten Monaten immer wieder mantramäßig wiederholten Befürchtungen, die EU erschwere aus Gründen der Energieeinsparung durch saugschwache Staubsauger das Sauberhalten der Wohnung, haben sich spätestens nach dem Test der Stiftung Warentest Anfang diesen Jahres als nicht gerechtfertigt entpuppt.Hohe Saugkraft
Denn sowohl der Miele als auch der Siemens konnten mit ihrer Saugkraft überzeugen, und zwar gleichermaßen auf Hart-/Glattböden als auch auf Teppich. Die gute Gesamtbewertung verschleiert allerdings den ein oder anderen Unterschied zwischen den beiden Siegertypen, die vielleicht wichtig werden könnten. So hinterließ der Miele beim Saugen an Kanten entlang und in Ecken einen besseren Eindruck, außerdem war er dem Siemens bei der Faser-/Haaraufnahme einen Tick voraus – kein Wunder also, dass ihn viele Kunden in ihren Rezensionen für die effiziente Aufnahme von Haustierhaaren vom Teppich oder von Polstermöbeln loben. In Sachen Staubrückhaltevermögen dagegen – ein zentrales Kriterium für Hausstauballergiker – war er etwas schlechter als der Konkurrent, und auch die Betriebsgeräusche sind einen Tick höher. Auf Hartböden schließlich ließ er jedoch den Siemens hinter sich.Fazit
Speziell Haushalte mit Tieren sollten sich, wie die Ergebnisse der Stiftung Warentest sowie auch zahllose Kunden nahe legen, lieber für den Miele als für den Siemens entscheiden. Die überwiegend positiven Kundenrezensionen – über 80 Prozent verleihen ihm die Höchstpunktzahl, zusammen mit den 4-Sterne-Wertungen kommt der Staubsauger sogar auf fast 95 Prozent Zustimmung – lassen darüber hinaus erkennen, dass es sich insgesamt betrachtet bei dem Gerät um eine sichere Bank handelt – trotz niedriger Stromaufnahme. Ein ausführlicher Vergleich der beiden Staubsauger ist dennoch angesagt. Denn der Miele ist mit fast 190 EUR (Amazon) spürbar teurer als der Siemens VSQ5X1230, nämlich in etwa um ein Viertel.27.11.2012
Fast halbierter Stromverbrauch
Miele bietet mittlerweile etliche Staubsauger aus seinem Sortiment in einer besonders umweltfreundlichen, weil Strom sparenden Version an. Unter ihnen finden sich auch Modelle aus der Premium-Sparte wie der S 8340, dessen Zusatz „EcoLine“ darauf hinweist, dass er im direkten Vergleich mit seinen Kollegen nur etwa die Hälfte an Strom benötigt – ohne dass damit nennenswerte Abstriche bei der Saugleistung hingenommen werden müssen, wie der Hersteller versichert.
Hohe Erwartungen bislang nicht enttäuscht
Die EcoLine-Modelle gibt es schon seit Längerem bei Miele, und sie haben bislang die ihn sie gesetzten hohen Erwartungen, die natürlich vom Hersteller ausdrücklich geschürt wurden, bestätigt. So konnte etwa der Miele S2 Ecoline trotz einer Reduktion der Leistungsaufnahme von 1.600 Watt auf 1.300 Watt in allen Prüfdisziplinen überzeugen – das Stromsparpotenzial macht sich sich negativ bemerkbar. Allerdings fällt auch die Differenz mit 300 Watt recht niedrig aus, bei den S-8-Modellen wiederum sinkt die Leistungsaufnahme von 2.200 Watt auf 1.200 Watt und wird dadurch fast halbiert. Doch auch mit 1.200 Watt konnten einige Modelle schon ihr Leistungsniveau halten, wie etwa die Prüfergebnisse des S 5 EcoLine belegen, der von niemand Geringerem als der Stiftung Warentest 2007 als „Der Beste“ innerhalb einer starken Konkurrenz ausgezeichnet wurde. Diese Prüfergebnisse lassen hoffen, dass auch in der nächsthöheren Premium-Serie S 8 die EcoLine-Modelle in Bezug auf die Saugkraft kaum schlechter sind als die Geräte mit deutlich höherer Leistungsaufnahme.Staubsauger für die intensive Nutzung auf großen Wohnflächen
Ausgelegt ist das Modell wie alle Premium-Geräte für den Einsatz in großen Wohnungen, in denen der Staubsauger intensiv benutzt wird. Erkennen lässt sich dies unter anderem an der hohen Reichweite von elf Metern sowie an dem mit 4,5 Litern großzügigen Staubbeutel. Dabei wird die Abluft trotz fehlendem HEPA-Filter sehr gut gereinigt, mitverantwortlich dafür ist ein spezieller Staubbeutel, der sich zudem hygienisch entsorgen lässt. Die Premium-Geräte sind außerdem bekannt dafür, fast wie von selbst über den Boden zu rollen und außerdem relativ leise zu sein. Laut Hersteller werden maximal 75 d(B)A erreicht. Aber auch für einen hohen Bedienkomfort ist gesorgt. Die Saugkraftregelung etwa kann im Stehen mit dem Fuß erfolgen, indem die großen Plus-/Minustasten am Gehäuse betätigt werden, das Netzkabel zieht sich ebenfalls auf einen „Tipp“ mit dem Fuß ein. Der Motor wiederum läuft sanft an, damit er länger lebt, und ein Parksystem für die kleine Saugpause zwischendurch oder zum Verstauen ist ebenfalls vorhanden.
Fazit
Der offizielle Beweis dafür, dass die Halbierung des Stromverbrauchs sich nicht negativ auf die Saugleistung auswirkt, steht zwar noch aus. Die Aussichten allerdings sind sehr rosig, wie ein Seitenblick auf die erwähnten Modelle der S-4- und S5-Serie belegt. Träfe diese Behauptung zu, sollte der Staubsauger bei Kunden, denen hohe Saugkraft und Markenqualität wichtig sind, unbedingt ganz oben auf die Liste potenzieller Kandidaten gesetzt werden – schließlich spricht auch im Premium-Bereich nichts dagegen, am Stromverbrauch und damit Geld zu sparen sowie einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.Zu haben ist der Staubsauger aktuell für rund 200 EUR (Amazon).
Datenblatt
Staubkapazität
4,5 l
Der Staubbehälter bietet ordentlich Platz und übertrifft das Durchschnittsvolumen von 2,6 Litern.
Lautstärke
75 dB
Der Staubsauger arbeitet verhältnismäßig leise. Ein durchschnittliches Modell ist mit 78 dB etwas lauter.
Gewicht
7.100 g
Das Modell ist eher schwer, es liegt über dem Durchschnitt von 5.994 Gramm.
Aktualität
Vor 12 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Staubsauger 5 Jahre am Markt.
Staubsauger | |
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Klassischer Bodenstaubsauger | vorhanden |
Stielstaubsauger | k.A. |
Stielstaubsauger mit abnehmbarem Handsauger | k.A. |
Leistungsaufnahme | 1200 W |
Gewicht | 7100 g |
Staubsaugen | |
Beutellos | fehlt |
Mit Beutel | vorhanden |
Wasserfilterung | fehlt |
Staubkapazität | 4,5 l |
Aktionsradius | 11 m |
Geeignet für Allergiker | vorhanden |
Geeignet für Tierhaare | k.A. |
HEPA-Filter | vorhanden |
Leistungssteuerung am Saugrohr | k.A. |
Zusätzlicher Saugschlauch | k.A. |
Abnehmbarer Handsauger | k.A. |
Düsen | |
Elektrobürste | fehlt |
Fugendüse | vorhanden |
Matratzenbürste | k.A. |
Mini-Turbo-Düse | fehlt |
Mini-Elektrobürste | k.A. |
Parkettdüse | fehlt |
Polsterdüse | vorhanden |
Saugpinsel / -bürste | vorhanden |
Softbürste | k.A. |
Standarddüse für Hart-/Teppichböden | vorhanden |
Turbodüse | fehlt |
Energielabel | |
Durchschnittlicher Energieverbrauch pro Jahr | 43,9 kWh |
Lautstärke | 75 dB |
Staubemissionsklasse | B |
Hartbodenreinigungsklasse | B |
Teppichreinigungsklasse | C |
Wischfunktion | |
Saugen und Wischen | k.A. |
Mit Tanksystem | k.A. |
Nachhaltigkeit | |
Langlebig | k.A. |
Besonders energiesparend | k.A. |
Aus recyceltem Material | k.A. |
Schadstoffarm | k.A. |
Weiterführende Informationen zum Thema Miele S 8340 Eco Line können Sie direkt beim Hersteller unter miele.de finden.