Der teuerste Einbaukühlschrank im Vergleichstest der Konsument (8/2018) bringt es leider nur auf ein mittelmäßiges Ergebnis. Das liegt vor allem darin begründet, dass er im Test Lebensmittel nur durchschnittlich schnell einfriert. Schwächen bei der Grundfunktion – das ist für so ein kostspieliges Gerät enttäuschend. Darüber trösten auch nicht die verbaute Schnellgefrieroption, mit der sich frische Lebensmittel zügiger und damit schonender auf die Zieltemperatur von -18 °C herunterkühlen lassen, und NoFrost, das einem lästiges regelmäßiges Abtauen erspart, hinweg. Schneller friert der deutlich kleinere Liebherr ein, der zudem auch noch Pluspunkte in der Handhabung sammelt. Allerdings ist er auch stromhungriger.
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- Erschienen: 26.07.2018 | Ausgabe: 8/2018
- Details zum Test
„durchschnittlich“ (56%)
Einfrieren (15%): „durchschnittlich“;
Temperaturstabilität beim Lagern (15%): „sehr gut“;
Stromverbrauch (30%): „gut“;
Handhabung (20%): „durchschnittlich“;
Verhalten bei Störungen (15%): „durchschnittlich“;
Geräusche und Vibrationen (5%): „sehr gut“.