Beim Cat & Dog 6000 handelt es sich um einen Staubsauger, bei dem der Hersteller Miele insbesondere Haustierhalter im Blick hat. Im direkten Vergleich zum Cat & Dog 5000 ist er lediglich etwas weniger leistungsstark und geringfügig schlechter ausgestattet, was sich trotzdem kaum negativ auf die Saugleistung niederschlagen dürfte.
Diese wiederum wurde und wird beim Cat & Dog 5000 durch die Bank von den Käufern über die Maßen gelobt. Und natürlich schafft es der Staubsauger tatsächlich, sowohl mit der normalen Saugdüse als auch mit der speziell für Teppiche sowie Hunde- und Katzenhaare gedachten Motorbürste, die haarigen Hinterlassenschaften der tierischen Hausmitbewohner nahezu vollständig zu entsorgen.
Der Cat & Dog 6000 muss im Gegensatz zum 5000er-Modell mit einer um 200 Watt schwächeren Motorleistung auskommen. Da allerdings viele Besitzer des 5000er-Modells davon berichten, eher selten mit der höchsten Stufe zu saugen, dürften auch die 2.000 Watt des Cat & Dog 6000 eine mehr als zufriedenstellende Saugleistung bieten. Ferner ist der Staubbeutel des 5000er-Modell um einen Liter größer (4,5 statt 3,5 Liter), und bei der Kabelaufwicklung muss man im Falle des Cat & Dog 6000 auf die Tipp-Funktion verzichten.
Alle anderen Komfortfunktionen hingegen sind bei beiden Staubsaugern identisch, das heißt, auch der Cat & Dog 6000 lässt sich einfach lenken, flexibel in der Saugleistung dosieren und in einem Umkreis von zehn Metern einsetzen. Im Preis liegen die beiden Tierhalter-Sauger zwar deutlich über dem Durchschnitt, doch angesichts der Top-Leistung, die sie bieten, sind die rund 230 Euro für den Cat & Dog 6000 (Amazon) sowie die 269 Euro für den Cat & Dog 5000 (Amazon) gerechtfertigt.
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- Erschienen: 13.04.2012 | Ausgabe: 15/2012
- Details zum Test
„gut“ (4 von 5 Sternen)
„... Das Serienzubehör reicht vollkommen, könnte aber durch die lange Fugenbürste ergänzt werden. Dafür das Car-Care-Set zu kaufen ist Unsinn. Mit der frei wählbaren Saugstärke holt der Miele 6000 Cat & Dog fast den gesamten Schmutz beim ersten Saugen aus den Fasern. Wird die kleine runde, recht weiche Bürste aufgesteckt, verschwindet auch der feine Staub bis auf sehr wenige Holzsplitter. ...“