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- Erschienen: 01.08.2012 | Ausgabe: 5/2012 (September/Oktober)
- Details zum Test
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Schillings Stimme irritiert: So jungenhaft, beinahe nachlässig liest er die Reflexionen über Leben und Tod, philosophiert über Realität und Fiktion. Spricht hier tatsächlich der 21-jährige Student Lion? Nein, hier erzählt der Vater. Er versucht seine Trauer zu bewältigen, indem er mit der Perspektive spielt, seine eigene Erzählung ironisch bricht. Diese Brechung bringt Schilling zum Ausdruck – wenn auch nicht immer sorgfältig artikuliert und mit einigen verschluckten Endungen. ...“