Mit seiner hauseigenen Politur offeriert Mercedes kein derartiges Premium-Produkt, wie es das langjährige Image der Marke vielleicht erwarten lässt, aber dennoch ein brauchbares Mittel zur Lackpflege. Es erreichte beim Vergleichstest der „Auto Zeitung“ und der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) einen Platz auf dem Siegertreppchen.
Geringe Reinigungswirkung, gute Konservierung
Die Reinigung fällt mit dem Mercedes Polish – je nach Betrachtungsweise – eher schonend bis ineffektiv aus. Ein zu hohe abrasive Wirkung dürfte vom Anbieter wohl deshalb nicht gewünscht sein, weil die Politur auch für neuwertige Lacke in Frage kommen soll. Dafür lässt sich das Mittel problemlos auspolieren und bewirkt eine gute Konservierung. Im Glanz konnte die GTÜ keinen großen Unterschied zu den anderen elf Vergleichs-Polituren feststellen.
Sparsam in der Anwendung
Das Mercedes-Polish ist etwas teurer als der Durchschnitt, besitzt aber eine Eigenschaft, die man auch bei Fahrzeugen gerne sieht: Es ist sehr sparsam im Verbrauch. In puncto Materialverträglichkeit gehört es zu den besten Kandidaten unter den zwölf getesteten Mitteln, und beim Schutz gegen schädliche UV-Strahlen erreichte es die maximale Punktzahl. In der Endauswertung belegte es hinter dem Dr. Wack A1 Speed Polish und der Sonax Autopolitur den dritten Platz und kann daher empfohlen werden. Die 500-Milliliter-Flasche ist für rund 15 EUR in Mercedes-Autohäusern erhältlich.
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