Für wen eignet sich das Produkt?
Unter der Produktnummer MK-320 vermarkten sowohl Neewer als auch Meike ein baugleiches, kompaktes Blitzgerät, das sich durch die Möglichkeit auszeichnet, einen eingelegten NiMH-Akku über ein USB-Kabel aufzuladen. Hiermit und mit seinen geringen Maßen dürfte der Blitz vor allem für Fotografen interessant sein, die häufig auf Reisen sind und sich dabei ungern mit zusätzlichen Akkus belasten. Im Unterschied zum Neewer-Blitz ist das Gerät von Meike jedoch für mehr Kameratypen erhältlich. Insbesondere sind das Nikon, Canon, Sony, Fujifilm, Olympus und Panasonic.
Stärken und SchwächenDas Meike-Speedlight verfügt trotz seiner kompakten Abmessungen von 11,0 x 6,5 x 3,5 Zentimetern über einen dreh- und schwenkbaren Blitzkopf, der das indirekte Blitzen ermöglicht. Das Zoomen ist allerdings nicht möglich und auch über eine eingebaute Streulichtscheibe verfügt der Aufsteckblitz nicht. Bei der Leitzahl 32 sowie gewählter Blende f/8 und dem ISO-Wert 100 können Objekte bis zu einer Entfernung von rund 400 Zentimetern beleuchtet werden. Über Tasten an der Gehäuserückseite werden verschiedene Blitzmodi eingestellt. Die automatische Blitzbelichtungsmessung TTL wird unterstützt, wenn das zur Kamera passende Blitzmodell ausgewählt wurde. Wer mehr Licht beim Videofilmen benötigt, kann separate LEDs anschalten, die auch als AF-Hilfslicht dienen.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit einem vergleichsweise geringen Betrag von rund 72 Euro (Amazon) eignet sich der Meike-Blitz gut für Einsteiger in die Blitzfotografie sowie als Slave-Blitz. Hierfür kann das Gerät auf dem mitgelieferten Standfuß oder einem Stativ mit Blitzschuhadapter befestigt werden. Die fehlende Streuscheibe wird durch einen ebenfalls im Lieferumfang befindlichen Diffusor ersetzt.