Auch die etwas kleineren Varianten für deutlich unter 1.000 Euro eignen sich für aktuelle Spiele. Sie sollten nur nicht versuchen, die Auflösung auf einen Wert jenseits von Full-HD zu setzen. Auch kann hier und da eine Begrenzung der Details nötig werden. Ansonsten lässt sich Kombination aus Prozessor und der relativ kleinen Grafikkarte von Nvidia, die noch kein Raytracing unterstützt, insgesamt als sinnvoll bezeichnen. Auch 512 Gigabyte Speicher auf der SSD reichen für eine kleine Spielesammlung aus. Dazu kommt der von außen erreichbare Festplattenanschluss auf der Vorderseite, um den Speicher flexibel zu erweitern. Mit ein paar Grundkenntnissen lässt sich zudem das ein oder andere Bauteil später anpassen. Durch das ziemlich knapp geratene Netzteil kann die Aufrüstung von CPU oder Grafikkarte allerdings problematisch werden.
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- Erschienen: 04.12.2020 | Ausgabe: 26/2020
- Details zum Test
„gut“ (2,10)
„Testsieger“,„Preis-Leistungs-Sieger“
Pro: gute Hardware-Ausstattung (u.a. SSD, WLAN 6, DVD-Brenner); flotte FHD-Performance; solide Eingabegeräte; fairer Preis.
Contra: nur bedingt für 4K-Inhalte geeignet; Geräuschentwicklung bei starker Auslastung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.