Der italienische Hersteller Mares überrascht mit einzigartigen Innovationen. Der neue Schwimmcomputer Icon HD besitzt als erster unter den Tauchcomputern ein farbiges Display mit selbsterklärender Icon-Steuerung. Zur Orientierung können etliche Tauchplatzkarten, Fotos und Fischbestimmungskarten abgespeichert und abgerufen werden.
Der Icon HD macht völlig neue Unterwassererlebnisse möglich. In Echtzeit und auf farbigem LCD-TFT-Display zeigt er die Position des Tauchers an. Der eingebaute elektronische Kompass erleichtert zusätzlich die Orientierung. Die enorme Speicherkapazität des Icon HD erlaubt die Sammlung von Karten, Fotos und Fischbestimmungskarten. So weiß jeder Taucher, welcher Fischart er gerade ins Auge schaut. Eine weitere Innovation ist die Steuerung über Icons wie man sie von Handys kennt. Dies bedeutet eine extreme Erleichterung der Verständlichkeit des Geräts. Unter Wasser kann zwischen zwei Anzeigemodi umgeschaltet werden. Die klassische Anzeige EXTEND zeigt alle wichtigen Tauchdaten an, während die Anzeige PROFILE die persönlichen Daten anzeigt. Die helle Hintergrundbeleuchtung des Displays erleichtert das Lesen auch bei spärlichen Lichtverhältnissen. PC-Schnittstelle und wiederaufladbare Batterien sind vorhanden. Der Icon HD soll noch diesen Sommer auf den Markt kommen und im Frühjahr 2010 erscheint das Update für die Luftintegration.
Dieser Tauchcomputer sucht seinesgleichen und ist für Technik-Liebhaber und anspruchsvolle Taucher ein Muss. Der Preis, so wird gemunkelt, soll bei ca. 800 Euro angesiedelt sein. Die Speicherkapazität und der Informationszugang der Icon HD beeindrucken ebenso wie die handliche Icon-Steuerung.
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- Erschienen: 16.08.2012 | Ausgabe: Nr. 9 (September 2012)
- Details zum Test
ohne Endnote
„Ein modernes, großes TFT-Display sorgt für eine sehr gute Ablesbarkeit – und das in brillanter Farbe! Neben einem Gaswechsel (drei Nitroxgemische) bietet der ‚Icon HD Net Ready‘ einen sehr guten Kompass, eine clevere Menüführung und einen Gauge-Modus. Dank des hochwertigen Displays lassen sich auch hervorragende Bilder oder Tauchplatzkarten betrachten, die man über den PC aufspielen kann. ...“