Lomography x Zenit 85mm f/2.2 Petzval Art Lens Test

  • 4 Tests
  • Fest­brenn­weite, Effekt­ob­jek­tiv, Tele­ob­jek­tiv
  • Brenn­weite: 85mm

Gut

2,0

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  • x Zenit 85mm f/2.2 Petzval Art Lens (für Nikon)

    x Zenit 85mm f/2.2 Petzval Art Lens (für Nikon)

  • x Zenit 85mm f/2.2 Petzval Art Lens (für Canon)

    x Zenit 85mm f/2.2 Petzval Art Lens (für Canon)

Im Test der Fachmagazine

  • ohne Endnote

    7 Produkte im Test
    Getestet wurde: x Zenit 85mm f/2.2 Petzval Art Lens (für Nikon)

    „Das Petzval ist nicht nur ein Blickfang, sondern fängt das Licht auch gut ein: Trotz altertümlicher Steckblenden ist die Abbildungsqualität ab Blende 2,8 gut, ab Blende 4 wird das Petzval ordentlich scharf. Das in Messing eingefasste Objektiv ist hochwertig verarbeitet und das Fokussieren über das seitliche Einstellrad gelingt präziser als bei manchem anderen manuellen Objektiv mit Drehring. ...“

    • Erschienen: 09.10.2014 | Ausgabe: 5/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Getestet wurde: x Zenit 85mm f/2.2 Petzval Art Lens (für Canon)

    „... Bei mittleren und kleinen Blenden bringt es zwar eine scharfe Bildmitte zustande - von da an geht es bergab. Das allerdings in einer sehr schönen Art und Weise, denn gerade die Unschärfe des Hintergrundes gibt Petzval-Bildern das besondere Etwas. ... Alles in allem ist das neue Petzval wie sein Vorgänger ein sehr schönes Porträtobjektiv, das mit rund 600 Euro aber seinen Preis hat. ...“

    • Erschienen: 02.05.2014 | Ausgabe: 6/2014
    • Details zum Test

    4 von 5 Sternen

    „gut“

    „... Die Haptik ist sehr gut. Das Petzval fühlt sich hochwertig an und genauso sieht es auch aus. ... Die Bildergebnisse sind durchweg zufriedenstellend. Während das Motiv scharf abgebildet wird, verschwimmt der Hintergrund in einem kreisförmig-verzerrten Bokeh. ... das Fotografieren mit ihr ist einfach etwas Außergewöhnliches.“

    • Erschienen: 28.05.2014 | Ausgabe: 6/2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Ihren charakteristischen Stil verdanken die Petzval Fotos dem einzigartigen Design der Linse. Die optischen Effekte übertreffen Fotobearbeitungsprogramme und Filter bei Weitem. Und sie haben als positiven Nebeneffekt, sofort vor Ort überprüfbar zu sein. Wenn man das Motiv in den Mittelpunkt stellen möchte, ist die Petzval-Linse einfach das perfekte Porträt-Objektiv. ...“


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Unser Fazit

Wie­der­ge­burt eines Por­trait­ob­jek­tivs

Mit dem Petzval greift Lomography auf die Technik des uralten Portraitobjektivs aus dem 19. Jahrhundert mit gleichem Namen zurück. Dieses wurde 1840 vom Mathematiker Joseph Petzval in Wien entwickelt. Es gelangte aufgrund seiner Schärfe, Farbsättigung und seines Bokeh-Effekts zu großer Berühmtheit. Die Neuauflage soll jetzt für Canon und Nikon gleichermaßen verwendet werden können.

Für das besondere Portrait

    Mit 85 Millimetern Brennweite, einem Bildwinkel von 30 Grad und einer Lichtstärke von F2,2 ist das Petzval ein optimales Portraitobjektiv, so man es an eine Kamera mit Vollformat-Sensor schraubt. Aber auch die anderen digitalen Spiegelreflexkameras von Nikon und Canon können mit einem Cropfaktor von 1,5 oder 1,6 eine gute Verwendung für das Objektiv finden. Vom Äußeren erinnert es stark an die klassische Optik von damals. Das Objektiv in Messing gehalten weist beispielsweise nach wie vor keinen Blendenring auf. Das kreisförmige Bokeh sieht etwas verzerrt aus, rückt aber den Portraitierten noch mehr in den Mittelpunkt des Betrachtens. Es ist wirklich ein großartiger Effekt, den so kaum ein anderes Objektiv erreichen kann.

    Weitere Daten

    Die sehr hohe Auflösung im fokussierten Bereich macht das Objekt im Fokus extrem klar, während die Elemente, die außerhalb des Fokus liegen, unscharf werden und verschwimmen. Die Originallinse war für eine Schwarz-Weiß-Fotografie konstruiert worden, die neue Lomography-Optik hingegen ist für die digitale Farbfotografie optimiert. Aufgebaut wird das Objektiv mit vier Linsen in drei Gruppen. Scharf wird mit einem Drehknopf gestellt. Es ist mit einem Filtergewinde für einen Durchmesser von 67 Millimetern ausgestattet. Mit entsprechenden Adaptern soll das Objektiv auch an Systemkameras verwendbar sein. Die Naheinstellgrenze wird bei einem Meter liegen.

    Fazit

    Erste Objektive gab es zwar schon zu Testzwecken, noch ist es aber nicht im Handel. Seine Produktion wurde aufgrund des durchschlagenden Erfolgs auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter sicher gestellt. Es soll für etwa 500 EUR ab Februar 2014 zu erwerben sein.

von Marie Morgenstern

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Datenblatt

Stammdaten
Objektivtyp
  • Teleobjektiv
  • Effektobjektiv
  • Festbrennweite
Bauart Festbrennweite
Verfügbar für
  • Canon EF
  • Nikon F
Max. Sensorformat APS-C
Optik
Brennweite 85mm
Maximale Blende F2,2
Minimale Blende F16
Naheinstellgrenze 100 cm
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:12
Ausstattung
Bildstabilisator fehlt
Autofokus fehlt
Spritzwasser-/Staubschutz k.A.
Erhältliche Farben Gold
Abmessungen & Gewicht
Gewicht 500 g
Filtergröße 67 mm mm

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