Lomo zeigt mal wieder, dass die analoge Fotografie noch immer sehr viel Spaß machen kann, und bietet jetzt mit seiner Belair X6 12 eine Mittelformatkamera an, die allein durch ihr äußeres Erscheinungsbild viele neugierige Blicke anlocken wird. Das Gehäuse der extravaganten Analogkamera wird in drei Versionen angeboten, die der Belair ein unverkennbares Äußeres verleihen.
Äußerlichkeiten
Falls man sich für die neue Belair im Mittelformat interessiert, kann man als einfachste Version die schwarze Kunststoffausführung wählen, die sich City Slicker nennt. Wer jedoch ein wenig mehr Geld ausgeben möchte, bekommt mit der Jetsetter ein silbernes Metallgehäuse mit hellbrauner Belederung, was sich in der Globetrotter-Version noch auf Schlangenleder steigern lässt. Letztere ist auf eine Stückzahl von nur 300 limitiert und die Vorbestellungen laufen bereits. Im Lieferumfang sind gleich zwei Objektive enthalten, die mit Brennweiten von 58 und 90 Millimetern dem Fotografen zusätzliche Möglichkeiten bieten. Die Lichtstärke der beiden liegt bei 1:8. Auf der linken Oberseitenecke ist ein Zubehörschuh angebracht und auf der gegenüberliegenden Seite der große Auslöser. Der aufgesetzte Sucher gibt der analogen Kamera ein ganz spezielles Aussehen.
Technisches
Neben dem 90-Millimeter-Standardobjektiv und dem im Lieferumfang enthaltenen 58-Millimeter-Weitwinkel sind bei Lomo noch weitere Objektive in der Entwicklung und sollen bald die Möglichkeiten der Belair X erweitern. Die Bedienung der Kamera kann vollautomatisch erfolgen, da die Verschlusseinstellungen keinerlei manuellen Eingreifens mehr erfordern. So lassen sich bequem Panoramabilder im 6x12-, 6x6- und 6x9-Format erstellen. Im Bulb-Modus lassen sich Aufnahmen so lange belichten, wie man den Auslöser in B-Position gedrückt hält. Mehrfachbelichtungen sind ebenfalls möglich. Als Filmtyp kommt ein 120er Rollenfilm zum Einsatz, der ISO-Eigenschaften von 50, 100, 200, 400, 800 und 1.600 besitzen darf.
Kaufempfehlung
Die Lomo Belair X 6-12 bietet ganz neue Möglichkeiten der analogen Fotografie auf einem eigenen, aber relativ hohen Niveau, das man in Form einer Jetsetter mit rund 300 EUR bezahlen muss.
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