Limar hat mit dem 242 Kids einen Kinderfahrradhelm auf den Markt gebracht, der sich durch seinen guten Unfallschutz und eine durchdachte Sicherheitsausstattung auszeichnet. In einem Helmtest des ADAC im Mai 2013, bei dem sich der klassische Fahrradhelm auch einem Vergleich mit Freestyle-Helmen stellen musste, konnte er sich eine Top-Platzierung sichern.
Einer der leichtesten Radhelme auf dem Markt
Ein Highlight beim 242 Kids setzt Limar, der sich nicht zuletzt dank seiner besonders leichten Radhelme am Markt erfolgreich positionieren konnte, mit dem extrem geringen Gewicht: Mit 203 Gramm ist er nicht nur der leichteste Helm im ADAC-Teilnehmerfeld, sondern auch einer der leichtesten Kinderhelme überhaupt. Eine solche Zahl bleibt nicht bloß abstrakt, sondern trägt entscheidend zum Tragekomfort und damit zur Akzeptanz des Helmtragens bei den Kleinen bei – und damit wiederum zur Sicherheit. Solche "Leichtathleten" bringt in der Regel das bewährte Inmold-Produktionsverfahren hervor. Bei einem solchen Inmold-Helm ist die Oberschale flächig mit dem Schaumkern zu einem festen Helmkörper verschweißt. Resultat sind nicht nur besonders sichere, weil schlagfeste Helme, sondern auch leichtgewichtige Modelle mit einer erhöhten Lebensdauer.
„Noch gute Belüftung“
Ähnlich gut ist das Bild zur Helmbelüftung: Beim 242 Kids finden sich 10 sinnvoll über die Helmschale verteilte Belüftungsöffnungen, die einem Hitzestau vorbeugen. Der besonders kritische Frage der ausreichenden Luftzirkulation reizen Prüfer inzwischen beinahe stärker aus als jene des Schutzniveaus; ein Grund liegt wohl in der schleichenden Evolution der herkömmlichen, löcherigen Radhelme hin zu den geschlossen-glattflächigen Freestylemodellen, die in der Tat in diesem Punkt meist schlechter abschneiden. Ausstattungspunkte holt er überdies mit Insektenschutz, antibakteriellen Pads und einer leichten Größenanpassung mittels kindgerecht bedienbarem Drehrad im Heck. Auch ist der konzeptionelle Unfallschutz beim 242 Kids nach ADAC-Erkenntnissen gelungen: Die Kinnbandfestigkeit, den Abstreifschutz und den generelle Schutzbereich des Helms beurteilten die ADAC-Experten als „gut“.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 27.05.2016 | Ausgabe: 6/2016
- Details zum Test
„gut“ (2,4)
Unfallschutz (50%): „gut“ (2,5);
Handhabung, Komfort (40%): „befriedigend“ (2,6);
Hitzebeständigkeit (5%): „sehr gut“ (1,0);
Schadstoffe (5%): „sehr gut“ (1,0).