Für wen eignet sich das Produkt?
Besonders Anfängern bietet die Yogamatte von Liforme hilfreiche Unterstützung bei ihren ersten Asanas: Auf ihr befinden sich aufgedruckte Markierungen für die Positionierung von Händen und Füßen. Mit ihrer pinken Farbe dürfte die Matte hauptsächlich weibliche Fitnessfans ansprechen, sie ist allerdings auch in anderen Tönen erhältlich. Die Länge von 185 Zentimetern verspricht viel Platz auch für anspruchsvolle Übungen.
Stärken und SchwächenDass dabei die Gelenke nicht schmerzen, dafür sorgt die Dicke von über vier Millimetern. Woraus genau die Matte besteht, bleibt das Geheimnis des Herstellers - denn der wirbt immerhin damit, dass sein speziell entwickeltes Material sie wohl zur aktuell griffigsten Yogamatte der Welt mache. Zumindest verrät Liforme, dass Material und Produktion so umweltfreundlich wie möglich seien, und dass der Großteil der Unterlage aus natürlichem, nachhaltigem Gummi bestehe. Internationale Rezensionen, Bewertungen und Tests von Yoga-Experten bescheinigen dem Produkt ein tatsächlich ungewöhnlich gutes Haftvermögen. Schweiß wird von der Matte sehr gut aufgenommen, langfristig schadet viel Schwitzen jedoch der Oberfläche. Manche Nutzer empfehlen ein Handtuch, um die Lebensdauer der Unterlage zu verlängern. Darum ist es allerdings ohnehin nicht sonderlich gut bestellt: Der Erfinder des Produktes, James Armitage, nennt 300 bis 500 Nutzungen als Obergrenze, bevor die Griffigkeit nachlässt. Nutzen kann man sie dann zwar noch, ihr Alleinstellungsmerkmal hat sie dann aber verloren.
Preis-Leistungs-VerhältnisBei häufigem Gebrauch müsste die Yogamatte so vermutlich bereits nach etwa einem Jahr ausgetauscht werden - da wollen Ausgaben von rund 130 Euro (bei Amazon) gut überlegt sein. Auf der Habenseite kann die Unterlage verbuchen, dass sie umweltfreundlich hergestellt wird und die natürlichen Ressourcen schont. Auch ist sie etwas größer und breiter als andere, und die Markierungen kommen Anfängern sehr entgegen. Mit über zwei Kilogramm ist sie allerdings recht schwer. Der größte Minuspunkt ist wohl, dass das extrem griffige Material Schweiß absorbiert, dass eben jener Schweiß die Haftschicht aber auf lange Sicht zerstört.