Der Nachfolger des Rapidfire kommt mit etwas mehr Leistung daher. Anstelle der früheren 3,6 V (1,5 Ah) sind es jetzt 4 V (2,0 Ah). Das ist kein Quantensprung, aber völlig üblich in der Minischrauber-Liga. Generell sollte ein Minischrauber in keinem Haushalt fehlen. Er passt in jede Schublade und ist immer schnell zur Hand. Aufgeladen wird er mittels USB-C-Kabel. Das Besondere ist jedoch die Wechselbittrommel, die bei Gebrauch herausgezogen und gedreht wird, bis Sie den richtigen Bit für Ihre Arbeit im Futter des Schraubers haben. Insgesamt können Sie bis zu 9 Bits in der Trommel unterbringen und somit die häufigsten für Ihre Arbeit parat haben. Die Kapazitäts- und Ladeanzeige funktioniert per Ampelprinzip, so sehen Sie, wann es in etwa Zeit ist aufzuladen, aber nicht genau, wann der Akku völlig versagt. Das müssen Sie dann ausprobieren und anhand der Erfahrungswerte ableiten, dass der Akku z. B. bei „Rot“ eventuell nur noch 1 bis 2 Schrauben schafft. Der kleine Schrauber ist praktisch und für den Preis durchaus eine Überlegung wert, wenn Sie noch keinen Minischrauber besitzen.
25.10.2021