Eine Pendelhubstichsäge gehört in jeden Werkzeugkasten, da Sie damit schnell und unkompliziert Holzleisten, Kunststoffe und Metallschienen (je nach Sägeblatt) zurechtschneiden können. Die Sägeblätter lassen sich durch das Schnellspannfutter einfach wechseln. Da hier ein Einnockenschaft (T-Schaft) passt, können Sie auch Sägeblätter von Bosch, Makita und Co. benutzen. Dank Pendelhub haben Sie die Möglichkeit einen schnelleren Sägefortschritt, je nach Material und -stärke, zu erreichen. Bei Arbeiten im Innenraum empfiehlt sich zudem der Anschluss an einen Werkstatt- bzw. Mehrzwecksauger, damit die Sägespäne nicht herumfliegen. Der passende Absaugstutzen mit Reduzierstück ist in diesem Set sogar enthalten, was bei anderen Herstellern nicht immer der Fall ist. Wenn Sie noch keine Stichsäge besitzen, können Sie hier gerne zugreifen, denn für gelegentliche Arbeiten ist das Modell völlig ausreichend, was auch die zahlreichen positiven Nutzerkommentare bestätigen.
Update Februar 2023: Die „C3“ -Version der Pendelhubstichsäge bekommt von den meisten Nutzer:innen viel Lob. Das liegt am soliden Gesamteindruck, dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und der einfachen Handhabung. Die aktuelle Version der Pendelhubstichsäge heißt derzeit „D3“. Die Schnittlinienmarkierung per Laser funktioniert, ist aber nicht gerade auf der Schnittlinie. Je nach Qualität des Sägeblattes sehen die Schnitte ordentlich aus. Der durchsichtige Schutz vorne am Sägeblatt verhindert allerdings die Sicht und das Einsetzen des Sägeblattes (betrifft bisher alle Versionen). Für Sägeprojekte daheim aber eine gute und preiswerte Alternative zu teureren Markensägen, die auch nicht viel mehr können.
Wie sich die Knaufversion PSTK 800 „E3“ im Praxischeck eines Handwerkers schlägt, können Sie dem folgenden Video entnehmen. Die Probleme mit der Schutzblende gibt es unabhängig vom Grifftyp, bei beiden Modellen. Aber die Sägegenauigkeit kann im Freihandführen ohne Laser und aufgedruckter Markierungslinie überzeugen.
28.09.2020