Stört beim Aufbau mit zwei nebeneinander platzierten Bildschirmen die Unterbrechung in der Mitte, lässt sich stattdessen zum Monitor LG UltraWide 34WP500 greifen. Der ersetzt zwar keine zwei Full-HD-Bildschirme, bietet mit dem Verhältnis 21:9 aber deutlich mehr Platz für mehrere Programme als das klassische 16:9-Format. Auch bei Spielen lässt sich ein wesentlich größerer Bereich darstellen. Höheren Ansprüchen kann das Bild jedoch nicht gerecht werden. Aber zumindest 75 Hertz sowie annähernd der sRGB-Farbraum (zu 95 Prozent), der auch für Gaming-Monitor häufig eingesetzt wird, erlauben ein leicht bessere Darstellung als bei schlichten Office-Displays. Nur die Helligkeit hätte auch mit Blick auf die große Diagonale höher ausfallen dürfen. An einem sehr hellen Arbeitsplatz kann das problematisch werden. Limitiert zeigt sich auch die Ausstattung. Lautsprecher sind nicht verbaut und für das Videosignal stehen ausschließlich zwei HDMI-Anschlüsse bereit. Dafür entschädigt der Preis, vor allem, wenn der LG 34WP500 statt zwei kleinerer Standardmonitore zum Einsatz kommen soll.
16.03.2023