Sie arbeiten kreativ und stellen höchste ergonomische Ansprüche an Ihren Arbeitsplatz? Dann könnte der 32UN880-B aus LGs UltraFine-Serie ein passender Monitor darstellen. Er schreibt den herkömmlichen Standfuß ab und setzt auf ein eher neuartiges Konzept, bei dem das Panel an einen per Klemme an die Hinterseite der Tischplatte befestigten Schwenkarm montiert wird. Dieser erlaubt wesentlich flexiblere Bewegungen und Anpassungen an Ihre Sitzposition als jeder reguläre Standfuß. Das Panel selbst ist gut ausgerüstet für grafische Aufgaben und Projektarbeiten.
Dank 4K-Auflösung ist der 32-Zöller knackscharf und bietet eine große Arbeitsfläche, auf der Sie auch getrost zwei Programmfenster nebeneinander anzeigen können. Dank IPS-Paneltechnik sind die Blickwinkel stabil und die Farbwiedergabe stark. Der LG deckt den professionellen P3-Farbraum zu 95 Prozent ab. Die sRGB-Farbraumwiedergabe gibt LG leider nicht an, sie dürfte erfahrungsgemäß aber mindestens 100 Prozent betragen, wodurch sich der Bildschirm für jegliche Foto- und Videobearbeitung eignet. Leider mangelt es dem Panel an Helligkeit, wodurch ein echtes HDR nicht erreicht wird und Sie mit dem einfachen HDR10 vorliebnehmen müssen. Die Kirsche auf der Sahnetorte bildet eine hohe Schnittstellenvielfalt, die von einem modernen USB-C-Anschluss angeführt wird. Mit einem USB-C-fähigen Notebook können Sie hierüber das Notebook anschließen und gleichzeitig über ein und dasselbe Kabel aufladen. Zwei weitere USB-Ports dienen als Hub für Peripheriegeräte. Das spart Platz auf dem Schreibtisch.
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- Erschienen: 04.06.2021 | Ausgabe: 7/2021
- Details zum Test
„sehr gut“ (85 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“, „Sieger Innovation“
„... Durch seine spezielle Halterung kann man die Schreibtischfläche optimal nutzen. ... Standardbewegungen wie Drehen und Neigen sind dabei weiter möglich. Zur exzellenten Bedienung kommen eine gute Bildqualität, ein USB-C-Port sowie eine nahezu vollständige Abdeckung des DCI-P3-Farbraums, was den LG auch für Kreative und die Bildbearbeitung interessant macht.“