Farbenpracht. IPS-Paneltechnik für intensive Farben, UHD/4K Auflösung und HDR-Funktion machen diesen Monitor ideal für Bildbearbeiter und Entertainment-Enthusiasten, trotz begrenzter HDR-Unterstützung in PC-Anwendungen.
Vollständiges Fazit lesen
„4K-Auflösung, HDR10 und AMD FreeSync – der LG 27UK650-W gefällt durch seine Vielseitigkeit und bringt es auf eine gute, wenngleich nicht überragende Gesamtleistung zu einem attraktiven Preis.“
Unser Fazit
30.01.2018
27UK650-W
Vorreiter bei der Paneltechnik
Stärken
fast perfekte Farbraumabdeckung
HDR-Unterstützung und optionale HDR-Simulation
sehr hohe Pixeldichte
flexibel verstellbarer Standfuß
Schwächen
nur 60 Hz Bildwiederholrate
Für Bildbearbeiter und Entertainment-Enthusiasten
Das Panel von LGs 27UK650-W nutzt die weit verbreitete und für ihre Farbintensität beliebte IPS-Paneltechnik. Der Hersteller verspricht eine Farbraumabdeckung von 99 %, was ambitionierten Bild- und Videobearbeitern entgegenkommt. In Hinblick auf die Auflösung setzt der 27UK650-W auf UHD bzw. 4K. Bei einer Diagonale von 27 Zoll hat man damit mehr als genug Raum für drei mehrere Programme parallel ohne Komforteinbußen. Die HDR-Funktion und AMDs FreeSync-Technik sprechen Film- sowie Spielefreunde an und verspricht einen gewaltigen Sprung bei der Farbdarstellung. Sollte ein Video oder Game HDR nicht unterstützen, so kann eine Automatik aktiviert werden, die den Effekt simuliert. Ob das funktioniert, müssen Tests erst noch zeigen.
Bringt mir HDR beim Anschluss an PCs oder Notebooks etwas?
HDR fristet bei PC-Anwendungen noch ein Nischendasein. Erste Videobearbeitungsprogramme unterstützen bereits HDR und auch in Spielen hält die Farbtechnik allmählich Einzug, auch wenn die Liste HDR-kompatibler Spiele derzeit noch sehr überschaubar ausfällt. Blu-ray-Laufwerke haben aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung Seltenheitswert, weshalb nur wenige PCs von HDR-codierten Filmen profitieren können. Die Videostreaming-Anbieter müssen die Technik größtenteils noch etablieren. Netflix bietet HDR immerhin schon als Option an, wobei aber bisher nur Fernseher offiziell unterstützt werden, nicht aber Monitore.