LG N1T1 Test

  • 6 Tests
  • 10 Meinungen

  • NAS mit Fest­platte(n)
  • Spei­cher­platz: 1000 GB

Befriedigend

2,9

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • „befriedigend“ (2,9)

    Preis/Leistung: „günstig“

    Platz 3 von 4

    „Plus: DVD-Brenner integriert; Leise im Betrieb; Backup-Taste an der Gehäusefront.
    Minus: 2 Partitionen (Netzwerkspeicher, externe Festplatte).“

    • Erschienen: 29.09.2010 | Ausgabe: 10/2010
    • Details zum Test

    „gut“ (2,1)

    „Plus: Integriertes optisches Laufwerk; Wohnzimmertaugliches Design.
    Minus: Nur ein Festplattenschacht, also kein RAID; WLAN nur optional.“

    • Erschienen: 09.07.2010 | Ausgabe: 8/2010
    • Details zum Test

    „gut“

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    „... Es unterstützt keine DivX-HD-Videos oder Aufnahmen im TS-Container; auch mit FLAC-Musikstücken kommt es nicht zurecht. Mit anderen geläufigen Medienformaten gelingt das Abspielen im Anschluss reibungslos. Ist der 1-Terabyte-Speicher irgendwann voll, hilft der integrierte DVD-Brenner.“

    • Erschienen: 14.02.2011
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (2,9)

    Preis/Leistung: „günstig“

    „Das LG N1T1 kommt für Anwender in Frage, die neben einem Netzwerkspeicher auf Zusatzfunktionen wie DVD-Brenner Wert legen. Sie erhalten ein durchschnittlich schnelles, aber leises NAS-System zum günstigen Preis.“

  • „befriedigend“ (2,8)

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 6 von 7

    „Mit einer Festplatte kann dieses NAS das Sicherheitskonzept von RAID nicht umsetzen.“

    • Erschienen: 24.06.2010
    • Details zum Test

    20 von 30 Punkten

    Preis/Leistung: 6 von 10 Punkten, „Silver Wheel“

    „Um sich von den Konkurrenten abzuheben und ein Universalgerät zu schaffen integrierte LG einen DVD-Brenner in ein NAS und ergänzte dieses um die Möglichkeit es als externe HD zu nutzen. Als NAS kann das Gerät überzeugen, auch wenn die Konfiguration nicht ganz so einfach gelingt wir in Zeiten eines WINDOWS 7, gerade Datei- und Nutzerfreigaben sind für einen Laien nicht ganz einfach und erfordern Fachwissen. ...“


Kundenmeinungen

2,4 Sterne

10 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
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4 Sterne
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3 Sterne
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2 Sterne
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1 Stern
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2,4 Sterne

9 Meinungen bei Amazon.de lesen

1,0 Stern

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

Unser Fazit

Gute Lösung für den Pri­vat­an­wen­der

Man kann das Fazit gleich vorwegnehmen und dem N1T1 von LG eine sehr gute Alltagstauglichkeit bescheinigen. In einem wochenlangen Praxistest machte das kleine NAS-Gerät keine Fehler und hielt alle Dienste für die Nutzer parat. Insbesondere die Ruhe auf dem eigenen Schreibtisch ist lobenswert. Denn trotz des integrierten Lüfters war das Gerät kaum wahrnehmbar – lediglich sehr leise Schreibvorgänge auf der Festplatte konnte man bemerken. Überraschend ruhig gingen dann auch die Brennvorgänge während eines automatisierten Backups vonstatten.

Die geringen Anschaffungskosten von 150,- deuten schon an, dass der kleine NAS-Server für den privaten Gebrauch konzipiert wurde und gewisse Funktionen, die ein professioneller Nutzer erwartet, nicht zur Verfügung stehen. So ist der Administrator zwar Herr über die Einstellungen des Servers, besitzt aber nicht die nötigen Root-Rechte eines Linux-Admins und gehört zur Gruppe „users“. Das macht aber nichts, da der unbedarfte Privatanwender mit derart hoher Rechtevergabe die Funktionen des Servers schnell lahmlegen könnte. So sollte man auch die Finger vom integrierten Dateimanager lassen, der einem ständig bei gewissen Dateioperationen die mangelnden Root-Rechte vorhält. Viel einfacher findet das Dateimanagement statt, wenn man die Festplatte als Netzlaufwerk in den eigenen PC einbindet oder direkt mit dem USB-Kabel verbindet.

Die Benutzerführung für das NAS-Management im Browser ist vorbildlich gestaltet und intuitiv nutzbar – ein Blick ins Handbuch war nicht erforderlich, da alle Funktionen selbsterklärend sind. Direkt nach dem Start wird der Systemstatus abgefragt und alle wichtigen Daten übersichtlich präsentiert. Automatisch wird auf ein vorhandenes Update der Firmware hingewiesen, das aber nur durch manuellen Eingriff erfolgt. Weitere Informationen geben Aufschluss über die Nutzungsrate des NAS-Servers, die Festplattenkapazität, den Lüfterstatus, ob die Dienste DDNS und DLNA aktiv laufen und ob die Mailbenachrichtigung aktiviert ist. Letztere informiert den Administrator in vordefinierten Intervallen über die Aktivitäten des LG NAS-Servers. Das Anlegen von Nutzern inklusive der speziellen Rechte ist denkbar einfach, da nur eine gültige Mail-Adresse erforderlich ist. Der neue Nutzer wird dann per Mail über seine Zugangsdaten automatisch informiert. Kollegen konnten somit sehr schnell auf die angebotenen Daten zugreifen und hatten entsprechend ihrer Internet-Bandbreite gute Download-Geschwindigkeiten. Wann immer auf die Daten zugegriffen wurde, flackerte das Festplattenlämpchen und zeigte die Aktivität an – all das ohne lästige Nebengeräusche.

Eine einfache Installation und Handhabung, sowie ständige Erreichbarkeit machen das LG NAS NiT1D1 zum idealen Datenserver im Privatbereich. Die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten eröffnen ganz neue multimediale Einsatzzwecke innerhalb des eigenen Netzwerks und für die angemeldeten Nutzer, die bequem via Internet Zugriff bekommen. Die bereitgestellten Daten waren während der wochenlangen Nutzung immer fehlerfrei erreichbar und somit hat sich der kleine NAS-Server die Kaufempfehlung rechtmäßig verdient.

von Christian

Alter Bekann­ter jetzt in Koope­ra­tion mit der Tele­kom

Das NAS-System (Netzwerkfestplatte) von LG ist ein alter Bekannter und wird jetzt in Kooperation mit der Telekom, einer verbesserten Firmware und Benutzerführung erneut angeboten. Für einen längerfristig angedachten Praxistest überlässt der Hersteller das neu aufgelegte Laufwerk der Redaktion. DerNetzwerkspeicher T1D1 ist für knapp 150,- erhältlich und unter Zubuchung des Multimedia-Speicher Connect-Paketes der Telekom für 2,95 pro Monat kommt man in den Genuss eines sicheren Fernzugriffs auf gespeicherte Daten. Dazu kann ein Smartphone gleichermaßen einfach genutzt werden wie ein Notebook oder ein Tablet-PC.

Beim Auspacken fällt gleich das relativ hohe Gewicht gegenüber einer herkömmlichen externen Festplatte auf, das zusammen mit dem Sockel für eine ausgezeichnete Standfestigkeit sorgt. Der DVD-Brenner, den man nach der Installation sehr bequem zur Erzeugung der Datensicherungen nutzen kann ist als Slotin-Laufwerk konzipiert. Im Inneren findet man eine sehr zuverlässige Seagate Festplatte vom Typ Pipeline ST31000424CS mit einer Nettokapazität von 932 GByte. An einer SATA2-Schnittstelle dreht die Platte mit mit 5.900 Umdrehungen. Damit kein Hitzestau im Inneren des großzügig ausgelegten Gehäuses auftreten kann, arbeitet ein im NAS-Betrieb akustisch nicht wahrnehmbarer Lüfter auf der Rückseite. Der darunter befindliche Wahlschalter bestimmt den Arbeitsmodus der externen Festplatte: unter EX HDD kann die Platte als unabhängiges Laufwerk des PCs genutzt werden, was aber auch im NAS-Modus als so genanntes Netzlaufwerk unter Benutzung der USB-Verbindung möglich ist; mit EX ODD macht man das optische Laufwerk direkt für den PC nutzbar, was insbesondere für Ultrabooks und Netbooks ohne diese Ausstattung von Vorteil ist. Eine Gigabit Ethernet-Schnittstelle sorgt für schnelle Datentransfers innerhalt des LANs, die Stromversorgung erfolgt über ein externes Netzteil. Mit dem USB 2.0-Port lassen sich bequem auch andere Geräte wie Drucker oder externe Speichermedien sehr bequem in das NAS-Laufwerk integrieren.

Nach dem Einschalten startet das NAS-System einen Selbsttest, der rund 45 Sekunden dauert und mit einem akustischen Signal beendet wird. Zur Installation kann man das integrierte optische Laufwerk nicht nutzen und ist auf ein Zweitlaufwerk angewiesen. Die Installationsroutine kann dann mittels LG NAS Installation Wizard in deutscher Sprache gestartet werden. Die Benutzerführung ist denkbar einfach gestaltet und verlangt dem Neuling in der Netzwerkwelt keine sonderlichen Kenntnisse ab. Die Firmware garantiert eine gute Kompatibilität zu Windows-, Mac- und Linux-Betriebssystemen – lediglich in der Nutzung ergeben sich Unterschiede, da beispielsweise die mitgelieferte Brennsoftware von Nero für Windows ausgelegt ist.

Verarbeitung, Ausstattung und Benutzerführung hinterlassen einen ausgezeichneten ersten Eindruck, der das NAS-System N1T1 besonders für NAS-Einsteiger interessant macht. Wie sich der Multimedia-Speicher im Alltag macht, wird in einem folgenden Artikel beschrieben.

von Christian

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Datenblatt

Speicher
Hot-Swap-fähig k.A.
Speicherplatz 1000 GB
Typ
NAS mit Festplatte(n) vorhanden
NAS-Gehäuse k.A.
Schnittstellen
Intern
SATA fehlt
M.2 fehlt
Extern
LAN fehlt
HDMI fehlt
Audioausgang fehlt
Audioeingang fehlt
Kartenleser fehlt
eSATA fehlt
USB 2.0 fehlt
USB 3.0 fehlt
USB 3.1 k.A.
USB-C fehlt
Weitere Daten
DisplayPort fehlt
FireWire 800 fehlt
PCIe fehlt
S/PDIF fehlt
USB vorhanden
VGA fehlt

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